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Spiel, Spaß und Action

Geschrieben von y4u am Montag, 14. November 2022
LOKALSPORT LEICHTATHLETIK: Sprint-Cup 2022
 

Erfurt. (09.Nov.22/ sam) Wenn 200 Kinder durch die Hartwig-Gauder-Halle in Erfurt rennen, dann sind auch Julian Reus und Kai Röckert nicht weit. Der deutsche Rekordsprinter und der Fachberater Sport versuchen, begabte Kinder für den Sport zu begeistern. Weshalb sie seit 2019 den Sprint-Cup organisieren - und im vergangenem Jahr sogar noch einen Schritt weitergingen. Sie suchten nämlich nicht mehr nur die schnellste Schule Erfurts, sondern nun die schnellste Schule Thüringens. So auch in diesem Jahr. An der mittlerweile dritten Auflage des Cups beteiligten sich am vergangenen Donnerstag zwanzig Schulen mit 200 Kindern. Bei den Grundschulen siegte die Aktiv-Schule "An der Via Regia" Berlstedt, der Titel bei den weiterführenden Schulen ging an das Hennebergisches Gymnasium Schleusingen. Solch ein Gewusel in der Hartwig-Gauder-Halle lässt das Herz aller Beteiligten natürlich gehörig höher schlagen. Noch ein wenig mehr schlägt das der Kinder und Jugendlichen, die mit hoffnungsvollem und neugierigem Blick die aufgebauten Stationen im Innenraum beäugen. Diese müssen noch ein wenig warten. Vor dem Wettbewerb sorgt Katrin Schille, Projektmanagerin beim Jugend- und Tranzprojekt More Esprit aus Nordhausen, für die richtige Erwärmung. Danach geht es endlich los - ran an die fünf Stationen. Zusätzlich zu den fünf Stationen gibt es zwei weitere: den Ernährungsteppich vom Landessportbund Thüringen und die Ballschule vom Thüringer Volleyball-Verband. Abschließend betriet ein weiteres Mal Katrin Schille für ein „Cool Down“ die große Bühne. Alle machen begeistert mit und haben Spaß. „Es hat wieder alles super geklappt. Die Kinder und ihre Lehrer waren zufrieden“, freute sich Julian Reus über die gelungene Veranstaltung. Tatkräftig unterstützt wurden Julian Reus und Kai Röckert an diesem Tag von Trainern des Thüringer Leichtathletik-Verbandes und weiteren fleißigen Helfern im Hintergrund. Moderiert wurde der Sprint-Cup von Hardy Krause. Für die TLV-Sichtungstrainer Steffen Droske und Tobias Groenewold war der Vormittag ebenfalls besonders ergiebig. Sie schauten nach möglichen Talenten, um ihnen Einladungen für ein Training in nahegelegenen Verein auszusprechen. An solch einem Tag sind 200 Kinder aus zwanzig Schulen schon eine echte Herausforderung, aber für Julian Reus noch nicht das Optimum. „Wir haben noch Kapazitäten. Es geht also noch ein bisschen mehr“, sagte er schmunzelnd. Vielleicht 240 im kommenden Jahr. „Wir müssen mal schauen, ob wir das nächstes Jahr schon organisiert bekommen.“ Bei der vierten Auflage dürfte aber etwas ganz gewiss sein: ein reges Gewusel in der Halle und großes Herzklopfen.
 

 Videoclip

09.Nov.22 / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

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