Souveräner Sieg für Volley-Team

VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: Rote Raben Vilsbiburg II – SWE Volley-Team  1:3
 
Vilsbiburg. (10.Dez.11/ y4u) Ohne Probleme haben die Damen des SWE Volley-Teams am Samstagabend ihre Auswärtsaufgabe in der 2. Bundesliga Süd gelöst, schlugen die Bundesligareserve der Roten Raben in Vilsbiburg verdient 3:1 und verteidigten mit dem achten Saisonsieg Tabellenplatz zwei hinter dem VV Grimma. „Das war eine souveräne Sache, der Sieg war verdient und in keiner Phase des Spiels gefährdet“, war SWE-Coach Heiko Herzberg mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden und fügte noch hinzu: „Wir hatten zwar im ersten Satz leichte Anpassungsprobleme, aber die wir schnell abstellen konnten. Sehr gut hat Annika Müller ihre Sache gemacht, sie hatte bisher ja noch nicht soviel Spielzeit und hat den Ausfall von Elena Messer kompensiert. Jetzt schauen wir auf das nächste Heimspiel gegen Bad Soden und wollen uns natürlich mit einem Sieg von unserem Publikum in die Weihnachtsferien verabschieden.“ Vor rund 150 Zuschauern in der Vilstalhalle erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start, führten schnell mit 3:0, behaupteten den Vorsprung und holten sich den ersten Satz mit 25:19. Danach kamen die Erfurterinnen besser ins Spiel. Der zweite Durchgang begann ausgeglichen, Erfurt setzte sich nach der ersten technischen Auszeit auf 12:9 ab, baute den Vorsprung auf 17:12 aus und schaffte anschließend mit 25:17 den Satzausgleich. Die Gastgeberinnen brauchten eine Weile, um sich vom Satzverlust zu erholen und so hatten die Gäste wenig Mühe beim deutlich 25:15 in Satz drei. Aber Vilsbiburg raffte sich noch einmal auf, hielt den vierten Satz bis zum 15.15 offen, hatte aber dem Schlussspurt der Erfurterinnen nichts entgegen zu setzen. Das Herzberg-Team zog auf 23:18 weg, verwandelte nach 89 Minuten den zweiten Matchball zum 25:19-Satzentstand und Spielgewinn.
 
Sätze: 25:19, 17:25, 15:25, 19:25.
Zuschauer: 150 (Ballsporthalle Vilsbiburg).
Spielzeit: 89 Minuten (23, 22, 22, 22).
Volley-Team: Noack, Leonhardt, Glief, Völker, Müller, Rapajic, Illiger, Batschkus, Herz, Stautz, Breitsprecher.
Rote Raben: Kozlowski, Vigfusdottir, Lanner, Breinbauer, Murray, Salisbury, Pogany.