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Sieg noch verbummelt

Geschrieben von y4u am Samstag, 20. Dezember 2014
FUSSBALL FUSSBALL DRITTE LIGA: VfB Stuttgart II – FC Rot-Weiß Erfurt  2:2
 
Stuttgart. (20.Dez.14/ liX) Es war wohl so zu erwarten. Nach dem guten Heimspiel in der Vorwoche ließ Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt auswärts wieder Punkte liegen, spielte bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart nach zweimaliger Führung nur 2:2, rückte aber trotzdem auf Rang acht vor. „Der Ausgang ist natürlich äußerst unglücklich. Über weite Strecken des Spiels waren wir die bestimmende Mannschaft, haben es aber vergessen, den Vorsprung auszubauen. Das 2:2 in der Nachspielzeit hat einen bitteren Beigeschmack“, erklärte RWE-Coach Walter Kogler und das war wieder einmal nur die halbe Wahrheit. Die Hausherren haben sich in der zweiten Hälfte den Ausgleich mehr als verdient. Das Spiel lief nur noch in eine Richtung, weil sich die Erfurter auf die Verteidigung ihres knappen Vorsprungs beschränkten. Dabei zeigten die Kogler-Schützlinge in der ersten Hälfte, dass sie es besser können. Sie diktierten das Geschehen, gingen folgerichtig nach dem Foul von Vlachodimos an Kammlott durch den verwandelten Elfmeter von Tyrala (19.) in Front. Überraschend kam der Ausgleich von Kiesewetter zwanzig Minuten später. Aber auch die erneute Führung der Rot-Weißen war eher glücklich. Eine Flanke von Wiegel senkte sich hinter VfB-Keeper Vlachodimos ins lange Eck. Nach der Pause übernahmen immer mehr die Gastgeber das Kommando. Klewin rettete gegen Kirchoff (70.) und Kiesewetter (82., 84.), parierte sogar den Elfmeter von Holzhauser eine Minute vor dem Abpfiff. Zum Sieg reichte es trotzdem nicht, in der Nachspielzeit traf der eingewechselte Grüttner im zweiten Versuch nach einem Freistoß zur verdienten Punkteteilung.
 
Schiedsrichter:
Stefan Treiber (Königsbrunn).

Zuschauer: 636 (mechatronik-Arena Großaspach).
Tore:
0:1 Sebastian Tyrala (19./FE), 1:1 Jerome Kiesewetter (38.), 1:2 Andreas Wiegel (45.), 2:2 Marco Grüttner (90.).
FC Rot-Weiß:
Klewin – Odak, Laurito (46. Gohouri), Möckel, Czichos, Menz, Tyrala, Wiegel, Möhwald, Bukva (70. Aydin), Kammlott (79. Falk).
VfB Stuttgart:
Vlachodimos – Lang, Kirchhoff, Sama, Leibolb, Lovric (46. Wanitzek), Rathgeb, Holzhauser, Kiesewetter, Eisele (67. Grüttner), Lohkemper (46. Tashchy).


20.Dez.14 / liX

Sieg noch verbummelt

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