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Sieg im Kellerkrimi

Geschrieben von y4u am Sonntag, 28. Dezember 2008
HANDBALL

BUNDESLIGA DAMEN: Thüringer HC – BVB Borussia Dortmund  29:28 
 
Foto: y4uBad Langensalza. (28.Dez.08/ Roman Knabe) In einer Abstiegsschlacht gelang dem Thüringer HC der so heiß ersehnte Sieg gegen den BVB Dortmund. Mit 29:28 trennten sich über lange Zeit gleichwertige Mannschaften, bei denen der Gastgeber das entscheidende Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte. Das Spiel begann mit Volldampfaktionen und von den Rängen wollten die Gästefans mit den gelb-schwarzen Clubfahnen dem Heimpublikum nicht nachstehen. Der THC glich die Anfangsführungen des BVB postwendend aus und ging vom 3:2 an, mehrfach in Führung. Nervosität und Fehler im Angriff glich in den ersten 10 Minuten Katarina Bralo im THC-Tor mit reaktionsschnellen Paraden aus. Aber ab 12. Minute kamen die Gäste besser ins Spiel und schlossen konzentrierte ab. Das brachte ihnen in der 15. Minute Ausgleich und die 7:6-Führung. In dieser Phase passierten den Gastgebern gleich mehrere Passfehler, die die Gäste im Gegenzug zu nutzen wussten. Anfangs schafften die Leukefeld-Damen noch den Anschluss, aber zunehmend profitierten die Gäste von der Cleverness der Tessa Cocx und Willemijn Karsten, bis dahin zusammen 9 Treffer, und konnten sich bis zum 13:10 absetzen (23. Min.) In der 25.Minute war der THC wieder dran - Bodenpass zu Chrisiine Dangel, die konzentriert zum 12:13 verwandelte. Ein Ballgewinn und Steilpass auf Lucie Fabikova brachte die Chance zum Ausgleich. Nach dem Foul an ihr versenkte Martina Knytlova den fälligen Strafwurf zum 13:13. Es folgten nervöse Aktionen auf beiden Seiten, für den THC scheiterte Martina Knytlova zweimal von der Rechtsaußenposition an Inge Roelofs, Tessa Cocx warf über das Tor. Mit einem verwandelten Strafwurf brachte Martina Knytlova den THC erstmalig wieder in Führung. Doch die hielt keine Minute, Svenja Spriestersbach erzielte mit einem energischen Fernwurftreffer den 14:14-Halbzeitstand. Im ersten Angriff der zweiten Hälfte starteten Alexandra Uhlig und Lucie Fabikova und nutzten die Unaufmerksamkeit der Gästeabwehr zu zwei Treffern. (17:15, 33.Minute)  Jetzt ging es auf beiden Seiten mit Haken und Ösen zu. Strafminuten für Alex Uhlig und Friedrike Lütz. Die Strafwürfe wurden auf beiden Seiten verwandelt, der THC konnte zwischenzeitlich auf drei Tore Distanz enteilen, aber jedesmal legte der Gast wieder nach. (20:18, 29.Min) Aber die Gäste und ihr Anhang blieben auf Angriffskurs und nach zwei Fehlwürfen des THC gelang in der 31.Minute der erneute Ausgleich und die kurzeitige Führung. Bis zur 45.Minute konnte sich kein Team absetzen, der THC legte vor, der BVB konnte jeweils ausgleichen.(25:24, 50.Min) Dann half eine Zeitstrafe für einen BVB-Wechselfehler. Gleich zweimal wurde Martina Knytlova auf Außen frei gespielt und diesmal behielt sie die  Nerven (27:24). Aber wieder in voller Besetzung zeigte die Gästesieben ihre Kampfstärke und ihre individuelle Klasse. Fünf Minuten vor dem Ende war der Ausgleich erzielt und kurzfristig konnte man sogar mit 28:27 in Führung gehen. Christine Dangel energisch vom Kreis brachte wiederum den Ausgleich. Die Nerven lagen auf beiden Seiten blank als 90 Sekunden vor Schluss Martina Knytlova vom "Punkt" scheiterte. Die letzte Minute sah den THC in Ballbesitz, Alex Uhlig tankte sich durch und konnte unter dem Jubel der Zuschauer den erneuten Führungstreffer erzielen. Noch 30 Sekunden und der THC muss nach einer Zeitstrafe das Spiel in Unterzahl beenden. Dortmund in Ballbesitz und nach dem dritten Freiwurf rutscht ein Fernwurf ins Tor von Katharina Bralo. Die Schiedsrichter gaben das Tor nicht mehr - die Spielzeit war abgelaufen.
 
Halbzeit: 14:14.

Zuschauer: 1000.

Siebenmeter: THC 8/5, BVB 4/3.

Zeitstrafen: THC 6, BVB 4.

THC: Schanze, Bralo – Härdter, Atanasoska, Jurack,  Knytlová (9/4), Uhlig (4), Noveska (1), Dangel (5), Fabíková (6), Starcek (4/1).

BVB: Roelofs, Brorson – Cocx (10), Busch (3), Porvaznikova (5), Spriestersbach (1), Kunze, Karsten (8/3), Robben, Larsen, Paulus, Lütz (1), Köhler.


28.Dez.08 / Roman Knabe

Sieg im Kellerkrimi

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