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REGIONALLIGA SÜDWEST: HSG Kleenheim – Thüringer HC II 23:42
Kleenheim. (09.Nov.08/ Steve Hermann) Förmlich an die Wand gespielt hat die zweite Mannschaft des Thüringer HC in ihrem Auswärtsspiel die Gastgeber der HSG Kleenheim. Beim deutlichen 42:23 aus Sicht der Thüringerinnen geriet der Sieg nie in Gefahr. Damit beendete die Mannschaft nicht nur ihre Negativserie sondern machte Trainer Wolfgang Mosebach ein schönes Geschenk zum Geburtstag. Mit vier Niederlagen im Rücken trat die Bundesligareserve des Thüringer HC in Kleenheim an. Erstmals in dieser Saison konnte das Trainerteam dabei auf eine voll besetzte Bank bauen. Von Beginn an versuchte der THC dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, legte immer wieder vor, konnte sich jedoch vorerst nicht absetzen (4:4/5.). In einem bis dahin vollkommen offenen Spiel zeigte die Defensive leichte Schwächen und lud die Gastgeber zu einfachen Toren ein. Mit drei tollen Paraden gab Isabell Roch im Tor des Thüringer HC der Mannschaft die letzte fehlende Sicherheit. Darauf baute der THC auf und begann, seinen Vorsprung Stück für Stück auszubauen. Die Abwehr stand besser und erzielte so einige Ballgewinne, die die Gastgeber meist nur durch überharte Aktionen zu stoppen wussten. Nach 13 Minuten wird Anna Eber unsanft zu Boden gerissen, den fälligen Strafwurf verwandelt Nadja Bolze sicher zum 5:7 (13.). Der THC – Express kam nun richtig in Fahrt. Bis zur Halbzeit wurden noch 15 eigene Treffer gegen eine schwache Kleenheimer Mannschaft erzielt, die an diesem Tag nicht den Hauch einer Chance hatte. Beim Stand von 12:22 wechselten die Mannschaften die Seite. Der THC begann in Unterzahl, konnte die Strafe von Katharina Loest aber kompensieren und legte blitzschnell drei weitere Tore vor. Kleenheim beantragte bereits nach zwei gespielten Minuten die Auszeit, was den THC nicht aus dem Konzept brachte. Weiter wurde konsequent in allen Mannschaftsteilen gearbeitet, so dass man sich nach 45 Minuten bereits einen Vorsprung von 15 Toren herausgearbeitet hat. Trainer Wolfgang Mosebach nutze die Gelegenheit und begann munter durchzuwechseln und somit auch der Bank ihre Einsatzzeiten zu verschaffen. Dadurch verlor der Gast ein wenig den Faden und vergab im Angriff leichtfertig mehrfach einige gute Möglichkeiten. Die Abwehr stand aber weiter sicher und Lena Fischer machte im Tor eine ebenso gute Figur wie Isabell Roch. An einem Sieg zweifelte zu diesem Zeitpunkt in der Halle niemand mehr, nur über die Höhe konnte noch diskutiert werden. Zwischenzeitlich gelang es dem THC sogar, sein Polster auf 20 Tore auszubauen. Am Ende stand ein 42:23 aus Sicht der Gäste gegen einen Gegner zu Buche, der an diesem Tag in allen Belangen unterlegen war. Die Mannschaft hat damit nahtlos an die sehr gute zweite Halbzeit aus dem letzten Spiel angeknüpft und hat einmal mehr bewiesen, dass man besser ist, als es die Tabelle aussagt. Jetzt gilt es die Leistung im kommenden Heimspiel gegen den TV Idstein zu belegen und sich im sicheren Mittelfeld der Tabelle festzusetzen.
Halbzeit: 12:22.
Siebenmeter: HSG 3/3, THC 9/8.
Zeitstrafen: HSG 5, THC 3.
THC: Roch, Fischer – Friedrich (1), Schenk (7), Gebbert, Mosert (3), Bolze (13/5), Echtermeyer (3), Loest (10/3), Eber (2), Fuhrmann, Ackermann, Schulze, Minevskaja (3).
HSG: Roth, Sölva, Albert – Steinbach (1), Lang (4), Maywald (2/2), Schmidt (2), Kraban (5/1), Strassheim (2), Amort, Häuser (3), Badtke (1), Lex (3).
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