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Sich selbst im Weg gestanden

Geschrieben von y4u am Sonntag, 06. März 2016
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: Allianz MTV Stuttgart II – SWE Volley-Team  3:0
 

Stuttgart. (05.Mrz.16/ y4u) Es wird doch noch einmal richtig spannend im Endspurt um die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd. Für die Damen des SWE Volley-Teams wurde die Pflichtaufgabe am 23. Spieltag zum Stolperstein. Die Erfurterinnen unterlagen nach zwölf Siegen in Folge überraschend beim Tabellensiebenten in Stuttgart glatt in drei Sätzen und haben nach der dritten Saisonniederlage nur noch einen Zähler Vorsprung auf Verfolger Offenburg, können aber auch auf das bessere Satzverhältnis verweisen. Bei der dritten Niederlage der laufenden Saison blieben sich die Erfurterinnen treu, nach dem Motto "ganz oder gar nicht" verloren sie auch zum dritten mal in fremder Halle zu Null. „Wir haben einen gebrauchten Tag erwischt und schlecht gespielt. Die Leistung bei der Annahme war unter dem Durchschnitt, auch im Block hat nichts gepasst, ganze vier Blockpunkte sprechen für sich. Stuttgart hat auch nicht überragend gespielt, es aber einfach besser gemacht, war gegen den Tabellenführer hoch motiviert und hat am Ende völlig verdient gewonnen“, erklärte Erfurts Trainer Heiko Herzberg, hatte die Partie aber schnell abgehakt. „Wir müssen jetzt auf die kommenden Spiele schauen, das sind drei Endspiele, in den wir die Tabellenführung verteidigen wollen.“ Vor der enttäuschenden Minikulisse von 75 Zuschauern in der MTV-Halle Feuerbacher Tal begann das Spiel erwartungsgemäß. Der Favorit führte schnell 0:4. Doch der gelungene Start war einer Aufgabenserie von Larissa Claaßen geschuldet, spielerisch lief nicht viel zusammen. Den Problemen in der Annahme folgte konsequenterweise ein ideenloses Zuspiel, was wiederum den Angriff der Erfurterinnen in Schwierigkeiten brachte. Die Bundesligareserve der Stuttgarterinnen verwandelte den Rückstand bis zur ersten technischen Auszeit in eine 8:5-Führung, baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Auch zwei Erfurter Wechsel konnten die Gastgeberinnen nicht stoppen, nach zwanzig Minuten verwandelten sie den ersten Satzball zum 25:17-Endstand. Der Beginn des zweiten Durchgangs ließ kurzzeitig auf Besserung hoffen, aber wie im vorangegangenen Satz waren es keine erspielten Punkte, die für 0:8-Führung verantwortlich waren. Antonia Stautz sorgte mit ihren Aufschlägen für Verunsicherung bei den Gastgeberinnen. Die MTV-Zweite berappelte sich erneut, holte Punkt um Punkt den Rückstand auf und drehte auch dieses Mal das Ergebnis zum 25:19-Satzgewinn. Erfurt wollte wenigstens einen Punkt retten, fand aber auch im Schlusssatz nicht zu seinem Spiel. Zwar hielt sie den Satz bis zum 14:14 offen, dann zog Stuttgart mit vier Punkten in Folge weg und war nicht mehr aufzuhalten. Gerade einmal 66 Minuten waren auf der Uhr abgelaufen, als das Heimteam mit dem Matchball zum 25:16 die Partie beendete.
 
Sätze:
25:17, 25:19, 25:16.

Bälle: 75:52.
Schiedsrichter:
Martin Härtel, Oana Christina Fortu (Stuttgart).
Zuschauer:
75 (MTV-Halle MoTiV Feuerbacher Tal).
Spielzeit:
66 Minuten (20, 24, 22).
Volley-Team:
Claaßen, Hetmann, Skayhan, Stautz, Snider, Kullerkann, Franke (L), Belitz, Brabetz, Herz, Reinisch.
Stuttgart:
Jäckle, Bura, Deckers, Schammer, Neuhaus, Friedrich, Hango (L), Hones (L), Belguendouz, Scharmann, Klinke, Cesar, Wilk.


05.Mrz.16 / y4u - Foto: Trautvetter

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