Serie unbedingt fortsetzen
Geschrieben von
y4u am
Freitag, 20. November 2009
2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – VfL Nürnberg
Erfurt. (19.Nov.09/ Stephan Siegl) Der ungeschlagene Tabellenführer SWE Volley-Team hat am Samstag um 19:30 Uhr erneut Heimrecht. Diesmal ist der momentane Achte, VfL Nürnberg, zu Gast. Gegen die Franken heißt es, die Spitzenposition zu verteidigen und auch das neunte Punktspiel in Folge siegreich zu absolvieren. Nachdem die Erfurterinnen am letzten Wochenende das Punkt- und Pokalspiel erfolgreich gestalten konnten, wollen sie ihre Serie selbstredend weiter ausbauen. Die Gäste aus dem Frankenland spielen ihre sechste Saison in der 2. Bundesliga und gehören damit schon zum Stamm der Liga, sie zählen zu den Etablierten. Mit Sabine Sagert, Sabrina Hänsel und Florentina Büttner verfügen sie über einige erfahrene Spielerinnen, die unserem Volley-Team schon manche Schwierigkeiten bereiteten. Aber in den letzten vier direkten Vergleichen konnten sich unsere Mädels stets durchsetzen und sind nicht nur deshalb am Samstag klarer Favorit. Die Damen von Trainer Raddatz verloren am vergangenen Wochenende ihre beiden Heimpartien gegen Chemnitz und VC Olympia Dresden und rutschten somit in der Tabelle ab. Beim Erfurter Team läuft es dagegen derzeit wie am Schnürchen. Selbst den Ausfall von Zuspielerin Christel Fröhlich steckten die Thüringerinnen weg. Mit ihren fast gleichstark agierenden Angreiferinnen verfügen sie über genügend Alternativen. Außerdem befinden sich die Blockerinnen Sabine Oelsner und Juliane Hoppe in blendender Form, so dass es den gegnerischen Angreiferinnen schwer fallen wird, diese Mauer zu überwinden. Derzeit sind die Erfurterinnen der Konkurrenz in vielen Elementen überlegen. Nicht nur im Block und im Angriff, auch im Aufschlag sind sie stets gefährlich. Sollte doch einmal etwas durchkommen, steht hinten ein Libero namens Jana Illiger, die ihre Rolle bravourös ausfüllt und sich schon nach kurzer Zeit die Anerkennung des Erfurter Publikums erworben hat. Für das SWE Volley-Team und den lautstarken Anhang gibt es deshalb nur ein Ziel: der neunte Sieg in Folge, die Verteidigung der Serie und das bei allem nötigen Respekt dem Gegner gegenüber.
19.Nov.09 / Stephan Siegl
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