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REGIONALLIGIST SÜDWEST: Thüringer HC – SV Germania Fritzlar 31:30
Bad Langensalza. (01.Feb.09/ Steve Herman) Mit einer ganz bitteren Niederlage endete das Heimspiel der zweiten Mannschaft des Thüringer HC. Im Regionalligaduell gegen Germania Fritzlar zog man in einer stark umkämpften Partie mit 30:31 (15:16) den Kürzeren. Damit endete auch die Serie von 4 Spielen ohne Niederlage in Folge. Schon vor Beginn merkte man der Mannschaft an, dass sie sich für die Schmach aus dem Hinspiel revanchieren und beide Punkte in der Heimat behalten wollte. Vom Start weg entwickelte sich ein Spiel, dass keine Mannschaft dominieren konnte. Dabei erspielte sich der THC viele gute Torchancen, konnte diese aber aufgrund von Unkonzentriertheiten und der fehlenden letzten Konsequenz im Abschluss nicht verwerten. Die Gäste machten es aber nicht besser und so wunderte es niemanden, dass sich nach 18 gespielten beim 9:9 noch keine Mannschaft absetzen konnte. Erst in der 25. Minute konnte der THC die Führung in eigener Überzahl übernehmen, verpasste es aber diese auszubauen. Fritzlar nutzte jetzt die sich bietenden Chancen und konnte mit dem Pausenpfiff den Spielstand auf 15:16 drehen. Verlief die erste Spielhälfte noch recht ausgeglichen, geriet der THC im zweiten Abschnitt anfangs ins Straucheln. Nach dem Ausgleich zum 16:16 (31.) zogen die Gäste bis auf 18:22 (36.) davon. Die rote Karte für die ehemalige Erfurterin Anne Breitschuh schien für den Thüringer Regionalligisten wie ein Weckruf zu sein. Lena Fischer im Tor steigerte sich gewaltig und sorgte mit ihren guten Paraden dafür, dass sich der THC wieder näherte und sich eine Zwei-Tore-Führung (22:24/48.) erspielen konnte. Statt den Vorsprung weiter auszubauen leistete man sich aber einige Schwächen im Angriff und brachte durch einfache Ballverluste die Gäste plötzlich wieder ins Spiel. Vier Tore in Folge der Hessinnen ließen diese wieder auf die Gewinnerstraße (28:30/56.) einbiegen. In der hektischen Schlussphase bäumte sich der THC nochmals auf und es gelang den Damen nicht nur den Anschluss, sondern auch den Ausgleich (30:30/60.) 20 Sekunden vor dem Ende per Strafwurf zu erzielen. Trotz der dabei erlittenen Verletzung von Beatrix Mosert ließen die beiden Unparteiischen das Spiel laufen, was eine Überzahl für Fritzlar zur Folge hatte. Dieses nutzten die Gäste natürlich und konnten beinahe mit dem Schlusspfiff den entscheidenden Treffer zum 30:31 Endstand erzielen. „Es ist schade, da die Mannschaft gut gekämpft hat. Ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen“, befand Trainer Wolfgang Mosebach nach dem Spiel.
Halbzeit: 15:16.
Siebenmeter: THC 6/4, SVG 3/3.
Zeitstrafen: THC 2, SVG 5.
THC: Fischer – Friedrich (3), Schenk (1), Gebbert, Mosert (8/3), Ackermann (6), Fuhrmann, Bolze (4), Schulze, Echtermeyer, Loest (6/1), Eber (2).
SVG: Rodziewicz, Bogdanoval – Hildebrand (4), Giebisch (5), Frank (5), Penner (8/3), Breitschuh (2), Andrei (2), Schmalz (5).
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