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Schwer erkämpfter Heimsieg
HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC – Sport-Union Neckarsulm 27:24
Bad Langensalza. (12.Okt.24/ Falk Freytag) Der Thüringer HC gewann das zweite Heimspiel nach einem kapitalen Fehlstart mit einer Steigerung in der zweiten Halbzeit gegen die Sport-Union Neckarsulm mit 27:24. Die besten Werferinnen waren Natsuki Aizawa mit acht Toren und Munia Smith mit sieben Treffern. Die erste Schrecksekunde gab es bereits vor dem Anpfiff. Sharon Nooitmeer verletzte sich beim Warm-up im Gesicht und konnte im Spiel nicht mehr gegen ihren ehemaligen Klub eingesetzt werden. Vor 1168 Zuschauer standnach drei Minuten ein 0:3-Rückstand auf der Anzeigetafel, dem der THC in Folge hinterherrannte. Zahlreiche technische Fehler, aber auch eine gut gestaffelte Neckarsulm-Defensive zwangen THC-Coach Herbert Müller beim Stand von 5:8 zu einer frühen Auszeit. Trotz dem erhöhten die Gäste nach 21 Minuten auf 8:12. Erst in der Folge kam das Heimteam besser ins Spiel. Dank des fünften Treffers von Natsuki Aizawa im ersten Durchgang ging es mit einer 15:14-Führung in die Pause. Mit einem 3:0-Lauf kurz nach der Pause zum 19:15 (38.) stellte das Müller-Team die Weichen auf Sieg. Doch in der Crunchtime dominierten noch mal die Gäste. Die Sport-Union schaffte jedoch nur Ergebniskosmetik zu betreiben. Das Spiel war gelaufen.
Halbzeit: 15:14.
Schiedsrichter: Julian Köppel, Denis Regner.Zuschauer: 1168 (Salza-Halle).
Siebenmeter: THC 1/2, NSU 2/2.
Zeitstrafen: THC 4, NSU 6.
Thüringer HC: Hallberg, Eckerle 2 – Nooitmeer, Hendrikse 3, Holm 2, Pichlmeier, Niederwieser 1, Hoffbeck Petersen 1, Aizawa 8, Gullberg 1, Szabo, Reichert 4/1, Hanfland 4, Kuczora 1.
Neckarsulm: Fossum, Ivanok, Orowicz – Hinkelmann, Gudmestad 2, Gkatziou 2/1, Hagen 5, Bruggeman 1, Holtman, van der Linden, Riner, Smits 7/1, Pollakowski 2, Holste, Kaiser 5, Andryskovà.
Trainerstimmen nach dem Spiel
12.Okt.24 / Falk Freytag - Foto: liX (Archiv)
Schwer erkämpfter Heimsieg
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