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Scheinbar klare Angelegenheit

Geschrieben von y4u am Freitag, 18. Dezember 2015
VOLLEYBALL VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: proWIN Volleys TV Holz – SWE Volley-Team
 

Erfurt. (17.Dez.15/ Stephan Siegl) Am Samstag bestreitet das SWE Volley-Team das letzte Spiel vor dem Jahreswechsel. Beim sieglosen Letzten TV Holz eine scheinbar klare Angelegenheit – scheinbar! Ein Blick auf die Tabelle dürfte beim Betrachter zu der Annahme führen: da kann es nur einen Sieger geben, das SWE Volley-Team. Denn der Tabellenzweite aus Thüringen, der das Hinspiel klar für sich entschied, kommt mit insgesamt zehn Siegen aus zwölf Spielen am Samstag zum Rückrundenauftakt ins Saarland. Die Gastgeber hingegen konnten keines ihrer zwölf Hinrundenspiele gewinnen, sind abgeschlagener Letzter mit nur drei Punkten aus drei Tiebreak-Niederlagen. Und das Schicksal meint es mit der Mannschaft von Jörn Riemenschneider auch nicht gut. Nicht nur, dass die wichtige Angreiferin Maike Herrmann verletzungsbedingt noch kein Spiel in dieser Saison bestreiten konnte, nein, zu allem Übel verletzte sich Holz‘ beste Spielerin, Mittelblockerin Rachel Olinyk (5x MVP), auch noch schwer. Der erlittene Kreuzbandriss war ihr vorzeitiges Saisonaus. Doch ein personeller Engpass bei den Erfurterinnen könnte all jenen, die die Punkte schon vor Spielende vergeben haben, einen Strich durch die Rechnung machen. Friedericke Brabetz musste am Montag einen operativen Eingriff am Knie über sich ergehen lassen und fällt für einige Wochen aus. Routinier Elena Messer fehlt berufsbedingt ebenfalls. Deshalb hat Heiko Herzberg mit Antonia Stautz und Larissa Claaßen nur zwei Außenangreiferinnen zur Verfügung. Wer spielt nun auf der Diagonalposition? „Entweder Julia Herz oder Kelsey Snider“, so die einfache Antwort des Coachs, der keine Alternativen hat. Ohne Frage, eine schwierige Situation, denn beide Ausfälle zählten bislang zu den Aktivposten im SWE Volley-Team. Doch Heiko Herzberg zeigt sich kämpferisch. „Da müssen wir jetzt durch. Sowohl Jule als auch Kelsey können Diagonal spielen. Außerdem kann sich jetzt keine Spielerin verstecken oder aus der Verantwortung nehmen. Alle müssen sich voll reinhauen.“ Somit schaut die Erfurter Fangemeinde am Samstag gespannt auf den Live-Ticker, ob das Rumpfteam die Ausfälle im letzten Spiel des Jahres kompensieren kann und somit den hart errungenen zweiten Tabellenplatz mit ins neue Jahr nimmt.

17.Dez.15 / Stephan Siegl - Foto: Trautvetter

Scheinbar klare Angelegenheit

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