Saisonstart in Bayern
Geschrieben von
y4u am
Freitag, 19. September 2014
VOLLEYBALL 2. BUNDESLIGA SÜD: NawaRo
Straubing – SWE Volley-Team
Erfurt. (18.Sep.14/ Stephan Siegl) Am Samstag startet die 2. Bundesliga-Süd
in die neue Saison. Das SWE Volley-Team muss dazu als erstes auf
Reisen gehen und bei keinem geringeren als dem Vorjahresmeister
NawaRo Straubing antreten. Etwa fünf Monate sind vergangen, seit die
letzte Saison beendet wurde. Logisch, dass alle Mannschaften auf den
Start in die neue Saison brennen und die jeweiligen Fanlager
ebenfalls. Nicht anders ist es bei den Erfurterinnen. Das besondere
vor der kommenden Saison ist für die Mädels vom SWE Volley-Team,
dass sie lediglich zu acht ins Rennen gehen. Eine Konstellation, die
es so noch nicht bei den Landeshauptstädterinnen gab. Deshalb darf
man aus Erfurter Sicht gespannt sein, wie sich der Minikader in der
Saison 2014/15 schlägt. Gerade wegen des dünnen Kaders dürfen
keine langwierigen Ausfälle passieren, will man nicht in Bedrängnis
kommen. Doch Trainer Heiko Herzberg sieht auch eine positive Seite:
„Die Mädels harmonieren auf und neben dem Spielfeld schon sehr
gut. Die Stimmung ist bestens und es gibt keine Grüppchenbildung.
Gerade weil wir nur im Angriff eine Option besitzen und sonst nicht,
wissen meine Spielerinnen, dass sie nur als eingeschworene Mannschaft
eine Chance haben, erfolgreich zu sein.“ So kommt dem Team um die
neue Kapitänin Lisa Breitsprecher die Auftaktpartie bei NawaRo
Straubing gerade recht. Sportlich geht es nicht schwerer, denn die
Mannschaft aus der Gäubodenstadt hat sich nochmals verstärkt und
gilt als der Topfavorit auf den Titel, dem der Aufstieg ins Oberhaus
folgen soll, wie aus NawaRo-Kreisen verlautete. Ergo, haben die
Thüringerinnen als Außenseiter nichts zu verlieren und können
locker aufspielen, so es ihnen mental gelingt. Wenn es dann ein gutes
Ergebnis würde, vielleicht mit einem oder zwei Sätzen auf der
Habenseite, so wäre das als Erfolg einzustufen. Nur eines sollte
nicht passieren: wie im Vorjahr, einen Satz einstellig zu verlieren.
Das wäre dann trotz der in diesem Jahr niedrigeren Ansprüche beim
SWE Volley-Team zu wenig.
18.Sep.14 / Stephan Siegl
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