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WASSERBALL: 2. Liga Ost
Dresden/Görlitz. (04.Jun.07/Schlag) Am Wochenende konnten die Wasserballer des Erfurter SSC erneut keinen Sieg in der zweiten Liga erzielen. Bei WABA Dresden kamen die Männer um Kapitän Sven Fischer über ein 6:10 nicht hinaus. Die Erfurter fanden gegen die aggressiv zu Werke gehenden Sachsen zunächst keine Mittel. Nach 0:3 im ersten und 0:1 im zweiten Viertel war das Spiel beim Seitenwechsel schon entschieden. Dass es keinesfalls an der Kondition mangelt, bewiesen die Erfurter dann in der zweiten Spielhälfte. Allerdings lastete die Torgefahr zu sehr auf Leidolph, der viermal traf, als dass die Gastgeber noch einmal ernsthaft überrascht werden konnten. Die Erfurter, bei denen bis zum Saisonende Trainer Thomas Lang aus beruflichen Gründen durch Co-Trainer Matthias Höfler vertreten wird, mussten allerdings in dieser Partie auch auf ihren für ein Spiel gesperrten Co-Coach verzichten. Am Sonntag war Höfler dann wieder mit an Bord und vor allem zeigte die ganze Truppe eine taktisch reifere Einstellung. So gelang dem ESSC beim ESV Lok Görlitz ein durchweg ausgeglichenes Spiel. Wenn auch glücklich, wurden die Bemühungen drei Sekunden vor Schluß mit dem 7:7-Ausgleich durch Leidolph wenigstens partiell belohnt. Ein Plus in dieser Partie waren ebenfalls die drei durch Eyck Könemund erzielten Treffer, welche sicher einen Schub für das Selbstvertrauen bewirken konnten. Das Saisonziel Klassenerhalt ist damit jedoch nicht näher gerückt. Während Zwickau zwei Niederlagen hinnehmen musste, kann Dessau nach seinem 14:12-Sieg gegen Halle jetzt auch acht Punkte vorweisen. Im Restprogramm spielt der ESSC, der fünf Punkte auf dem Konto hat, noch zu Hause gegen Dessau (16.06./20.15 Uhr) und am 30.06. in Zwickau. Für Spannung ist also gesorgt.
Am kommenden Sonntag soll ab 12.15 gegen den aufstiegsambitionierten OSC Potsdam völlig unbeschwert agiert werden. Die Brandenburger mit einigen Nachwuchsauswahl-Akteuren sind eindeutiger Favorit- aber vielleicht gelingt ja gerade in diesem Spiel der erste volle Erfolg.
SG Dresden – Erfurter SSC 10:6
Viertel: 3:0, 1:0, 4:3, 2:3.
ESSC: Oertel – Höfler, Angelstein, Bergmann, Fischer, Könemund, Oßmann, Scharf, Brand, Wucholt, Leidolph (4), Sack (2).
ESV Lok Görlitz – Erfurter SSC 7:7
Viertel: 2:1, 1:3, 3:1, 1:2.
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