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Pokal in der Ligapause

Geschrieben von y4u am Freitag, 10. Oktober 2014
VOLLEYBALL VOLLEYBALL POKAL: SWE Volley-Team
 
Erfurt. (09.Okt.14/ Stephan Siegl) Die 2. Bundesliga macht Pause am Wochenende, doch spielfrei haben die Damen vom SWE Volley-Team nicht. Am Sonntag treten sie als Pokalsieger Thüringens zum Regionalpokalfinale beim sächsischen Pendant VV Grimma an. Spielbeginn in der Sporthalle Grimma-West ist 16 Uhr. Während das SWE Volley-Team schon ein Dauerabonnement auf den Landespokalsieg hat, wechseln sich die Vertreter Sachsen ab. Nach den CPSV Volleys aus Chemnitz im Vorjahr heißt nun Grimma der Kontrahent um die Krone der beiden Freistaaten. Außer einem Pokal für die Sammlung in der Vitrine, winkt noch ein Achtelfinalspiel im DVV-Pokal gegen Erstligist SC Potsdam. Doch dazu muss der Sieger vom Sonntag noch den Regionalpokalsieger Süd-West aus dem Weg räumen. Erfurts Trainer Heiko Herzberg gestand auf Nachfrage dann auch, dass sein Blick soweit noch nicht geht. „Sicher wäre ein Vergleich mit einem Erstligisten für die meisten meiner Mädels ein Highlight in ihrer noch jungen Karriere. Doch es sind bis dahin zwei schwere Hürden und außerdem hat für uns der Ligabetrieb Vorrang. Alles andere wäre Zugabe, aber auch zusätzliche Belastung“, spielt Herzberg auf seinen nur acht Spielerinnen starken Kader an. Zumal die Nachwuchsspielerinnen, die bei den Volley-Juniors in der Regionalliga Ost spielen, im Pokal kein Spielrecht in seiner Mannschaft haben. Allerdings will er seine Gewichtung der Bedeutung des Spieles nicht missverstanden wissen. „Wir fahren am Sonntag natürlich nicht nach Grimma, um eine Kaffeefahrt zu machen. Grimma ist immer ein willkommener Kontrahent, um sich sportlich zu messen. In der Vorbereitung sind wir bereits zwei Mal aufeinander getroffen und haben gewonnen. Aber da waren sie auch noch nicht alle bei Grimma dabei.“ Die letzten Vergleiche in der 2. Bundesliga sahen stets die Mannschaft von der Mulde als Sieger, was ihnen getrost die Favoritenrolle einbringt. Auch der Saisonstart verlief fast optimal mit drei Siegen aus drei Partien, auch wenn der Tiebreaksieg am letzten Wochenende beim schlecht gestarteten Chemnitzer PSV mühevoll war. Die Gäste aus Thüringen sind nach verhaltenem Start in Straubing nun auch aus den Startlöchern gekommen und fuhren zuletzt zwei Siege ein. Besonders der 3:2-Erfolg in Vilsbiburg, nach 0:2-Rückstand, hat der jungen, quantitativ dünn besetzten SWE-Mannschaft weiteres Selbstvertrauen eingehaucht. Damit und mit jugendlicher Unbekümmertheit wollen sie am Sonntag gänzlich ohne Druck auch in Grimma antreten und mal schauen was geht. Oder wie es Heiko Herzberg formulierte: „Das Spiel ist ein guter Test unter Wettkampfbedingungen für meine Mannschaft. Das soll uns für den Ligaalltag helfen. Wenn’s mehr wird, nehmen wir es gerne mit.“

09.Okt.14 / Stephan Siegl

Pokal in der Ligapause

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