Pflichtsieg in drei Sätzen

2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TG Bad Soden  3:0 
 
Erfurt. (13.Dez.08/y4u) Es war zwar keine Gala wie ein paar hundert Meter weiter in der Thüringenhalle, trotzdem hatte das Spiel in der 2. Bundesliga Süd des SWE Volley-Teams gegen den Vorletzten TG Bad Soden durchaus seinen Unterhaltungswert. Die Erfurterinnen wurden vor 300 Zuschauern in der Halle des Sportgymnasiums ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich problemlos mit einem verdienten Dreisatzsieg durch. So lobte anschließend auch SWE-Coach Heiko Herzberg seine Schützlinge. „Ich bin zufrieden. Wir haben verdient gewonnen, auch wenn wir noch kleinere Leistungsschwankungen abstellen müssen. Sehr wichtig war, dass wir zum zweiten Mal in dieser Saison zu Null gespielt haben und damit unser Satzverhältnis verbessern konnten.“ Der Start in den ersten Satz verlief etwas holprig, Erfurt  führte einige Male (12:9, 16:14), verspielte den Vorsprung wieder und konnte den Satz erst mit einem energischen Schlussspurt entscheiden. Beim Stand von 21:22 punkteten die Gastgeberinnen viermal in Folge und Juliane Hoppe schmetterte zum 25:22-Satzgewinn. Der zweite Satz war mit 19 Minuten Spieldauer der kürzeste und für die Volley-Damen ein Start-Ziel-Sieg. Sie lagen schnell mit 3:1 vorne, bauten die Führung weiter aus und verwandelten den zweiten Satzball zum 25:13. Im Schlusssatz wurde es noch einmal spannend. Beim Stand von 11:5 schien das Spiel schon entschieden. Doch Bad Soden wollte sich nicht kampflos geschlagen geben, während die Fehlerquote im Erfurter Spiel zunahm. Die Gäste glichen aus und gingen selbst mit 18:17 in Front. Doch das Herzberg-Team ließ sich den Satz nicht mehr nehmen, legt noch einmal zu und nutzte nach 64 Minuten den zweiten Matchball zum Dreisatzerfolg.
 
Sätze: 25:22, 25:13, 25:22.

Zuschauer: 300.

Spielzeit: 64 Minuten.

SWE: Messer, Oelsner, Fröhlich, Weickert, Brandt, Hoppe, Franz, Baumgarten, Lüttge, Brabetz.

TG: Dudichum, Becker, Thurm, Cebulla, Wesche, Blazek, Kunstmann, Schäfer Happel, Wezorke, Kutschbach.