Pflichtsieg für Volley-Team
Geschrieben von
y4u am
Sonntag, 29. Januar 2012
VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TV Villingen 3:1
Erfurt. (28.Jan.12/ y4u) Alle guten Dinge sind drei, die Damen des SWE Volley-Teams gewannen erwartungsgemäß ihr drittes Heimspiel in Folge gegen das Schlusslicht der 2. Bundesliga Süd aus Villingen 3:1 und zogen mit dem Pflichtsieg nach Punkten mit Spitzenreiter Grimma, der gegen Chemnitz patzte, gleich. Wie schon in der Vorwoche glänzten die Erfurterinnen vor 280 Zuschauern in der Riethsporthalle nicht, taten was nötig war und auch der Satzverlust ließ sich dabei verschmerzen. „Er war nicht notwendig, aber wir haben einen Satz investiert und das werden uns die Zuschauer auch zugestehen. Wann, wenn nicht in so einem Spiel, soll ich den jungen Spielerinnen Einsatzzeit geben, sie werden uns das in der Zukunft zurückzahlen“, erklärte SWE-Coach Heiko Herzberg nach der Partie und fügte noch hinzu, „wir haben drei Sätze gut gespielt, es Bestand nie Gefahr, dass etwas anbrennen könnte.“ Ähnlich sah es auch Gästetrainer Günther Hones, der in Erfurt seinen Einstand an der Seitenlinie gab. „Erfurt war uns überlegen, aber trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, das war heute der erste Schritt, um die Klasse noch zu halten.“ Die Gäste mit erst einem Sieg auf dem Konto verkauften sich gut, gaben nie auf und nutzten sofort ihre Chance, wenn die Erfurterinnen ihnen die Gelegenheit dazu gaben. Im ersten Satz blieben sie den Gastgeberinnen bis zur ersten technischen Auszeit (8:7) auf den Fersen. Dann machte sich Erfurt etwas Luft (11:8), zog auf 18:11 weg und holte sich den Satz mit 25:20. Der zweite Durchgang war ein Start-Ziel-Sieg für das Herzberg-Team. Über die Stationen 8:5, 10:5 sowie 21:11 bauten die Volley-Damen ihren Vorsprung kontinuierlich aus und verwandelten den zweiten Satzball zum 25:15. Mit der sicheren Führung im Rücken wechselten die Gastgeberinnen im dritten Satz kräftig durch, die jungen Spielerinnen bekamen Einsatzzeit. Doch verständliche Abstimmungsprobleme und einige leichte Fehler nutzte Villingen mit 21:25 zum Satzgewinn. Trotzdem war Sieg des Volley-Teams nie in Gefahr, Erfurt fand zu alter Stärke zurück, war schnell auf 12:7 enteilt und Natasa Rapajic beendete nach 88 Minuten mit ihrer Aufgabe zum 25:14 Satz und Spiel.
Sätze: 25:20, 25:15, 21:25, 25:14.
Zuschauer: 280 (Riethsporthalle).
Spielzeit: 88 Minuten (23, 20, 24, 21).
Volley-Team: Noack, Leonhardt, Glief, Völker, Messer, Rapajic, Illiger, Herz, Müller, Stautz, Batschkus, Breitsprecher.
TV Villingen: St. Hempel, Drexlerova, Schlosser, Sevcikova, Bradacova, Kohler, S. Hempel, Kühne, Wolbert.
28.Jan.12 / y4u