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Mittelfeldplatz erreicht

Geschrieben von y4u am Dienstag, 01. Januar 2008
LOKALSPORT

SCHACH: Deutsche Vereinsmeisterschaft U12 / U16

Verden / Uelzen. (01.Jan.08/ Stefan Taudte) Zwischen den Feiertagen gibt es für den Schachnachwuchs traditionell als Höhepunkt die Deutschen Vereinsmeisterschaften.  Aus der Landeshauptstadt startete diesmal der SV Empor Erfurt gleich mit zwei Teams. Durch den Gewinn der Thüringer Meisterschaft U12 und U16 hatte sich Empor für das Bundesfinale qualifiziert. Empor gewann sogar auch noch die Thüringer U10-Meisterschaft, aber in dieser Altersklasse findet keine Deutsche Meisterschaft statt. Finanziell unterstützt wurde die Teilnahme der Emporratten durch die Sparkasse Mittelthüringen und die Thüringer Schachjugend. Für die Jüngeren ging es nach Verden in der Nähe von Bremen. Die U12-Mannschaft hatte sich als Ziel einen Platz im oberen Tabellendrittel gesetzt. Die Spieler holten drei Mannschaftssiege gegen Empor Berlin (2,5:1,5), SV Stuttgart-Wolfbusch (3:1) und in der Schlussrunde gegen SG Porz 47 (2,5:1,5). Gegen die beiden hohen Favoriten SC Forchheim und TuS Makabi Berlin gab es nicht unerwartet jeweils eine 1:3-Niederlage. Aber vor allem die beiden 2:2-Unentschieden in Runde 4 und 5 gegen SF Köln-Mühlheim und SK Gründau verhinderten eine bessere Platzierung. Am Ende landeten die Erfurter mit 8:6 Punkten im breiten Mittelfeld auf dem 10.Platz. Nur ein Mannschaftspunkt mehr hätte schon Rang 4 oder 5 bedeutet. Am Spitzenbrett machte Lars Urban seine Sache ganz ordentlich und erkämpfte 3 Punkte aus 7 Spielen. Die eifrigsten Punktesammler für Empor waren aber Erik Lorenz mit 4 Punkten aus 6 Partien und Paul Messing blieb sogar ungeschlagen und holte 4 Siege und 2 Remis bei seinen 6 Einsätzen. Leider kamen dafür Jan Schneider (1 aus 5) und Alexander Allin (1 aus 4) nicht ähnlich gut in Fahrt. So war Trainer Großmeister Thomas Pähtz natürlich auch nicht ganz zufrieden. Aber immerhin können die Emporratten in einem Jahr noch mal mit fast der gleichen Mannschaft angreifen, nur Erik Lorenz darf dann altersbedingt nicht mehr mitspielen. Vielleicht klappt es ja 2008 mit einer Medaille. Die U16-Mannschaft von Empor Erfurt musste zum Bundesfinale ebenfalls nach Niedersachsen, die in Uelzen statt fand. Von den 20 Mannschaften standen die Erfurter aufgrund ihrer Wertzahlen nur an Nummer 16 der Setzliste. Trotzdem wollten sie einen guten Mittelfeldplatz erreichen. Das Vorhaben gelang vor allem durch die beiden abschließenden 3:1-Siege gegen SK Gründau und SC Reti Hausweiler. Auch der Turnierstart mit einem 2:2 gegen den Hamburger SK und einem knappen 2,5:1,5-Sieg gegen SC Leipzig-Gohlis lief recht gut für Empor. Doch danach folgten drei zum Teil auch unnötige Niederlagen gegen SF Limburgerhof (0,5:3,5), SV Stuttgart-Wolfbusch (1:3) und SF Paderborn 2000 (1,5:2,5). Das Aufbäumen in den letzten beiden Runden wurde sogar noch mit Platz 11 in der Endabrechnung belohnt. Am meisten konnten die beiden Empor-Spitzenspieler Hannes Wendling und Robin Jacobi überzeugen. Beide verloren nur eine Partie, gewannen dreimal und spielten ebenso oft remis. Etwas unglücklich agierte Michael Balßuweit, so dass er nur 1,5 Punkte erzielte. Dafür hatte Tobias König ab und zu das Glück auf seiner Seite und so konnte er immerhin 3 Punkte erzielen. Trainer Sergej Rudnizki trauerte zwar einigen liegengelassen Punkten nach, insgesamt dürfen die Erfurter aber mit dem 11.Platz durchaus zufrieden sein.


01.Jan.08/ Stefan Taudte

Mittelfeldplatz erreicht

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