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Minimalziel erreicht

Geschrieben von y4u am Sonntag, 19. Januar 2014
WASSERSPORT

WASSERBALL TSV-POKAL: SV Halle – Erfurter SSC  14:8
 
Gera. (18.Jan.14/ Schlag) Ihr Minimalziel, als Sieger aus dem Strafwurfwerfen gegen den SV Sömmerda hervor zugehen, dies konnten die Herren des Erfurter SSC am Samstagvormittag in Gera erreichen. Mit einem 3:1 nach vier Schützen gab es diesmal eine regelkonforme Ausführung. Der Ablauf im Stenogramm: Sven Fischer 1:0, der Sömmerdaer Furkert setzt seinen Penalty an den Pfosten. Sven Angelstein 2:0, Sömmerda schließt mit 1:2 an. Anton Rajewski scheitert nun allerdings, aber den nächsten Wurf (Markscheffel) kann Christopher Klein gar parieren. Alex Kern legt zum 3:1 vor und erneut ist Christopher Klein (gegen Schade) zur Stelle. Vinzenz Hofmann muss nicht mehr antreten und die Finalteilnahme war gesichert. Im Finale wartete mit dem SV Halle der gewohnt unbequeme Kontrahent. Mit voller Kapelle angereist, wollte der Pokalverteidiger nichts anbrennen lassen. Der ESSC, durch Verletzungen von Nico Brand und auch noch Eyck Könemund gerade im Offensivbereich gehandicapt, musste sich so in der Rolle des Außenseiters gefallen. Mit dem 1:0 in Überzahl durch Rajewski klappte dies vorerst optimal. Die Defensive arbeitete über weite Strecken des ersten Viertels mit viel Übersicht. Mit einer Einzelaktion und einer ebenfalls genutzten Überzahl kamen die Hallenser dann aber besser in das Spiel. Mit Beginn des zweiten Viertels legte Halle urplötzlich das 4:1 vor. Ursache waren zu einfache Herausstellungen, die sich die Erfurter einfingen. Konsequent pfiffen die Schiedsrichter vor allem das Aufschwimmen im Rückwärtsgang. Die cleveren Hallenser nutzten diese Taktik immer wieder, um Ausschlüsse zu provozieren. Als Sven Fischer mit Strafwurf zum 3:5 verkürzen konnte, war dies der Beginn der besten Phase des Erfurter Spiels. Christopher Klein hielt einfach alles und Rajewski und Hofmann stellten gar das 5:5 zum Seitenwechsel sicher. Noch zwei Minuten waren dann im dritten Viertel zu spielen, als Hannes Schumacher die 6:5-Führung der Hallenser erneut ausgleichen konnte. Als Max Zharsky sich aber seine dritte Herausstellung gar zu leicht einfing, da machte sich Ratlosigkeit auf der Erfurter Bank und wohl auch im Wasser breit. Binnen 180 Sekunden zog Halle auf 9:6 davon und hatte in Routinier Christian Beck (6 Tore) letztlich auch den Matchwinner in seinen Reihen. Im letzten Viertel hielt dann Niels Weise und dies auch mit einiger Bravour. Doch zu viele Erfurter Ungenauigkeiten vor dem Hallenser Tor brachten den SV Halle mehr als notwendig nochmals in Vorteil. So wurde die Chance zur Resultatsverbesserung vertan und mit 8:14 doch deutlicher verloren, als es der Spielverlauf darstellte. „Da war für euch mehr drin“, dieser Spruch war dann nur ein schwacher Trost für die Erfurter Spieler. Der Pokal geht verdient an den SV Halle, der Erfurter SSC kann aber auf der gezeigten Leistung aufbauen und wird die Integration seiner Nachwuchsspieler weiter vorantreiben. Mit Kern, Hofmann, Weise und Ulrich waren schon vier Vertreter der 90-er Jährgänge dabei. In der im Februar beginnenden Liga werden drei weitere, noch jüngere Spieler dazu kommen. „In diesem Jahr geht es nicht um den 16. Meistertitel, es geht um den Aufbau einer Mannschaft für die nächsten Jahre“, so Wasserballwart Andreas Schlag nach dem Spiel.
 
Halbzeit: 5:5.
Viertel: 2:1, 3:4, 4:1, 5:2.
Ausschlüsse: Halle 9, Erfurt 12.
Strafwürfe: Halle 0/0, Erfurt 1/1.
Erfurter SSC: Klein, Weise – Hofmann (1), Kern (1), Angelstein (1), Fischer (2), Ulrich, Zharsky, Schumacher (2), Rajwski (2).


18.Jan.14 / Schlag

Minimalziel erreicht

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