Home | News | Account | Impressum
Dienstag, 06. Mai 2025
Siteupdate - single problems possible Seitenumstellung - vereinzelte Probleme möglich change this message

Login

Benutzername:

Passwort:

Einstellungen

Druckbare Version Diesen Artikel an einen Freund senden

Verwandte Links

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema LOKALSPORT

Artikel Bewertung

Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Medaillen unterm Dach

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 24. Februar 2022
LOKALSPORT LEICHTATHLETIK DHM: Erfurter LAC
 

Sindelfingen. (20.Feb.22/ tlv/ sam) Zum Auftakt Silber: Benedikt Wallstein hat am ersten Tag der Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften inklusive der Winterwurfmeisterschaften der U18 und U20 in Sindelfingen für die erste Thüringer Medaille gesorgt. Im Sprintfinale lief der 16-Jährige in 6,77 Sekunden zu einer neuen Bestzeit sowie auf Rang zwei. Mit einer tollen neuen Bestzeit belohnte sich Johannes Fleischer, Johann Drilltzsch und Chantal Rimke steigerten ihre Bestmarke im Kugelstoßen. Zwei starke Auftritte zeigte Johannes Fleischer (Erfurter LAC), der im Vor- und Zwischenlauf mit Zeiten unter sieben Sekunden erfreuliche Resultate ablieferte. Er steigerte sich von 6,97 auf 6,95 Sekunden. Nur knapp verpasste er das Finale. „Er hat endlich beim Saisonhöhepunkt, den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften, seine persönliche Bestzeit steigern können. Für ihn es mit der Vorgeschichte (Corona-Infektion) eine schöne Leistung“, freute sich sein Trainer über die schnellen Zeiten. Nicht über die erste Runde kam Friedrich Dietz vom Erfurter LAC mit 7,19 Sekunden heraus. Da hoffte Tobias Schneider auf den zweiten Tag. „Ich denke, er wird sein Potenzial über 200 Meter zeigen.“ Der Sindelfinger Glaspalast als Silbergrube: Benedikt Wallstein (Gothaer LAC) und Robin Müller (LC TopTeam Thüringen) schürften zwei weitere Silbermedaillen am Abschlusstag der Jugend-Hallen-DM. „Ich war nach den ersten drei Läufen vom Vortag über 60 Meter richtig kaputt und müde“, sagte Benedikt Wallstein. Die Rennen vier und fünf sollten über 200 Meter am Sonntag folgen. Im letzten von fünf Halbfinals zog er locker und souverän mit 21,88 Sekunden in den Endlauf ein. Trainingspartner Friedrich Dietz stürzte in seinem Halbfinale ins Ziel. „Bei ihm ist alles gut. Er hat halt bis zum letzten Meter gekämpft“, beruhigte sein Trainer Tobias Schneider. Bei Friedrich Dietz ging nicht alles auf, er kam nach 22,86 Sekunden ins Ziel. Nervenaufreibend und spannend die Entscheidung über 3000 Meter. Robin Müller (LC TopTeam Thüringen) blieb geduldig, schwomm im vorderen Teil des Feldes mit. Bis er 700 Meter vor dem Ziel die Initiative ergriff, das Tempo erhöhte und die Führung übernahm. An seine Fersen heftete sich Felix Ebel (Emder Laufgemeinschaft), der eingangs der letzten Runde attackierte. Robin Müller blieb dran, ließ sich nicht abschütteln und beide kämpften bis zum Schluss. Felix Ebel oder Robin Müller? Gold und Silber trennten am Ende nur vier Hundertstel. Das Rennen entschied Felix Ebel in 8:44,95 Minuten zu seinen Gunsten, Zweiter wurde Robin Müller (8:44,99 min). „Das war wirklich sehr spannend. Der etwas clevere Läufer hat vielleicht doch gewonnen. Es war von Robin schon eine gute Leistung in 2:36 Minuten auf den letzten 1000 Metern. Weil es so knapp war, ist man im ersten Moment natürlich nicht super glücklich, sondern denkt, okay war knapp am Titel dran“, schätzte sein Trainer Enrico Aßmus ein. Unglücklicher Vierter: Valentin Brenner (LC Top Team Thüringen) stieg stark mit 14,61 Metern in die Dreisprung-Konkurrenz ein. Die Hoffnung auf eine Steigerung und seinen ersten 15-Meter-Sprung erfüllten sich nicht. Er wurde mit seiner Einstiegsweite Vierter. Bei der Talente-Flugshow im Hochsprung belegten Finn Friedrich (WSSV Suhl 1990) und Cedric Spieß (Erfurter LAC) die Plätze sieben und Rang vierzehn. Die Konkurrenz war extrem stark. Drei Athleten übersprangen 2,07 Meter und teilten die Medaillen unter sich auf. „Soweit sind wir noch lange nicht. Die Leistung von Finn war in Ordnung, aber nicht herausragend“, sagte sein Trainer Rico May. Finn Friedrich hatte anfängliche Probleme, kam nicht richtig in seinen Rhythmus rein. Erst im dritten Versuch übersprang er die 1,90 Meter, die 1,95 Meter dann im ersten. „Jeder Anlauf, jeder Absprung war bei ihm anders. Ich bin mit dem siebten Platz und den 1,95 Meter dennoch zufrieden“, sagte Rico May. Cedric Spieß verbesserte seine Saisonbestleistung auf 1,85 Meter, die zugleich die Einstiegshöhe war. „Vom Kopf war es gar nicht so einfach für ihn, aber er hat es mental gut geregelt. Prinzipiell ist er noch nicht beschwerdefrei. Wir sind aber auf einem guten Weg. Der Anlauf war heute stabiler gewesen“, hob Rico May positive Aspekte hervor.
 

20.Feb.22 / tlv / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

Medaillen unterm Dach

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.