Mammuts feiern Happyend

Erfurt. (15.Dez.19/ y4u) Die Niederlage des EC Ilmenau bei den Mammuts des ESC in der Landeshauptstadt war ärgerlich für die Gäste, fehlten den Kickelhahn Rangers gerade einmal achtzehn Sekunden, um ihre Führung bis zur Schlusssirene zu behaupten. In der Overtime hatten dann die Hausherren das Happyend auf ihrer Seite. Aber auch die Gäste gingen nicht völlig leer aus, trotz der 5:4-Niederlage nahmen sie wenigstens einen Punkt mit. Die Partie glich phasenweise einem Spiel auf ein Tor, was nicht nur an den vierzehn Strafzeiten der Erfurter lag, sondern auch an der Entschlossenheit der Rangers und dem dreifachen Torschützen der Gäste Henri Mikael Lehtonen. Zweimal glich er eine Erfurter Führung aus und besorgte selbst zu Beginn des Mitteldrittels das 2:3. Diesmal glich Wladislaw Stab (34.) für das Heimteam aus. Sechs Minuten vor der offiziellen Schlusssirene schoss Florian Pietsch die Rangers in Front, aber die brachten den Vorteil nicht ins Ziel.

Schiedsrichter: Dirk Stoß (HSR), Paul Schröder, Leonardo Meinung (LSR).
Zuschauer: 30 (Eishalle).
Zeitstrafen: Erfurt 14, Ilmenau 7 +10.
Tore: 1:0 Niklas Joost (9.), 1:1 Henri Mikael Lehtonen (10.), 2:1 Marcus Becker (11.), 2:2, 2:3 Henri Mikael Lehtonen (17., 21.), 3:3 Wladislaw Stab (34.), 3:4 Florian Pietsch (54.), 4:4 Steffen Herfurth (60.), 5:4 Marcus Becker (63.).
ESC Erfurt: A. Neuhaus – Kluge , Joost, Herfurth, Römer, Gille, Kraft – Kujat, Kropfgans, Stab, Linz, Just, M. Neuhaus, Heam, Tischer, Becker, Weber.
EC Ilmenau: T. Pietsch, Pham Duc Son – Nix, Lutz, Jaster – Heister, Reichert, Plhak, F. Pietsch, Schreiber, Stadel, Lethonen, Deisting, Pohl, Walter.