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EISHOCKEY REGIONALLIGA: Black Dragons – Blue Lions Leipzig
Die Stimmung in der Eishalle hätte nicht besser sein können, schließlich war dies das beste Spiel seit langem. 7 Punkte aus 3 Spielen sind eine erstaunliche Leistung, für Trainer Thomas Belitz allerdings „kein Grund für Höhenflüge“. Etwas feiern wird ja wohl erlaubt sein, dachten sich auch die Erfurter Spieler und ließen sich zum Schluss seit langem mal wieder noch einmal aus der Kabine locken und dankten ihren Fans mit einer Polonaise übers Eis.Erfurt. (31.Okt.06/Johannes Ropers) Der Reformationstag wurde dann zu einem echten Feiertag für jeden Black Dragons Fan. Schon nach vier Minuten gab es eine Strafzeit gegen Leipzig und Tim Donnelly traf per Schlagschuss zum 1:0, seit langem hatte Erfurt keinen so zuverlässigen Schützen an der blauen Linie wie den Kanadier. Das Spiel ging schnell weiter und Erfurt setzte sich oft im Leipziger Drittel fest. Als logische Konsequenz fiel dann in der 14. Spielminute das 2:0, Zbynek Marak passte auf den Schläger von Oliver Otte und dieser zockte Leipzigs Torhüter Jan Pospisil gnadenlos aus. Eine ähnlich Szene dann auch im Mitteldrittel, nur gab Otte diesmal den Pass auf Marak und der netzte in der 30. Minute zum 3:0 ein. In der Abwehr bot Erfurts Goalie Kai Fischer immer einen sicheren Rückhalt, bei zahlreichen Kontern ebenso wie bei einem Dauerbeschuss von drei Leipziger Spielern, so passiert in der 34. Minute. Kurze Zeit später führte eine starke Aktion von Rumid Masche zum 4:0, Masche erkämpfte sich den Puck vom Gegner, drehte sich und schoss sofort aufs Tor; Jan Pospisil war wieder machtlos. Zwei Minuten vor Schluss des Drittels fuhr Pospisil aus seinem Tor raus und passte versehentlich zu Halloun, dieser zögerte eine Weile bis zum Schuss, währenddessen zog Pospisil die Notbremse, verrückte das Tor und der Puck traf nur noch in den verschobenen Kasten. Diese Aktion hatte eine Schlägerei zur Folge, John Noob und Thomas Korte langten auf Erfurter Seite ordentlich zu, ihre Gegner waren Hendrik Bärschneider und Andreas Felsch. Noob durfte sich mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe und ist auch für das nächste Spiel gesperrt. Zum Glück ging es jetzt erst einmal in die Pause und die Gemüter konnten sich etwas beruhigen. Im letzten Drittel traf Leipzig dann auch noch zweimal, beide Male in Überzahl, einmal sogar mit sechs Mann weil sich Leipzigs Trainer Travnicek zehn Minuten vor Schluss beim
Spielstand von 5:1 entschied den Torhüter heraus zu nehmen und einen zusätzlichen Feldspieler zu bringen. Vier Minuten vor Spielende legten die Dragons dann noch einmal nach und Masche traf zum 6:2-Endstand.
Drittel: 2:0, 3:0, 1:2.
Zeitstrafen: Erfurt 10+10+10, Leipzig 8+10.
Tore: 1:0 Donelly (4.), 2:0 Otte (14.), 3:0 Marak (30.), 4:0 Masche (36.), 5:0 Halloun (51.), 5:1 Hoffmann (45.), 5:2 Bartell (52.), 6:2 Masche (56.).
Dragons: Fischer, Scheibe – Donelly, Noob, Schmunk, Geist, Korte, Schneider – Müller, Fischer, Otte, Zander, Marak, Nickel, Halloun, Schmidt, Masche, Johannhardt.
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