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Knapp die Sensation verpasst

Geschrieben von y4u am Sonntag, 27. Februar 2011
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL BUNDESLIGA DAMEN: SWE Volley-Team – Dresdner SC  2:3
 
Foto: y4uErfurt. (26.Feb.11/ y4u) Das war Gänsehautfeeling pur, in einem zweistündigen Krimi verpassten die Damen des SWE Volley-Teams die Sensation des Spieltages. Die rund 500 Zuschauer feierten noch lange die Erfurterinnen, die den Spitzenreiter der Bundesliga aus Dresden Paroli boten. Nur denkbar knapp verpassten sie den Sieg gegen den Favoriten und mussten sich am Ende doch dem Dresdner SC im Tiebreak geschlagen geben. „Ich fühle mich fantastisch“, war auch SWE-Coach Heiko Herzberg vom Spiel seiner Schützlinge  überwältigt. „Wir sind dicht an der Sensation vorbei geschrammt. Die Mannschaft hat mit sehr viel Engagement gespielt, wir sind der gefühlte Sieger. Ich hoffe, dass die Mannschaft daraus Selbstbewusstsein für die nächsten Spiele getankt hat.“ Auch vom Gästetrainer Alexander Waibl gab es Lob. „Das Spiel hat nach der Aufholjagd im ersten Satz seine Eigendynamik entwickelt. Eigentlich war das Spiel im vierten Satz schon weg, doch wir hatten dann das Glück, das Erfurt gefehlt hat. In der Form gehört Erfurt in die Bundesliga und wird auch den Klassenerhalt schaffen.“ Das Spiel begann, wie es viele vorher befürchtet hatten. Dresden zog schnell auf 4:13 weg. Doch die Erfurterinnen machten den Rückstand wett, genauso wie später nach dem 13:18, gingen selbst in Führung uns holten sich unter ohrenbetäubenden Jubel den ersten Satz mit 25:20. Erfurt spielte konzentriert weiter, stand gut im Block sowie der Feldabwehr und blieb den Gästen im zweiten Durchgang auf den Fersen, auch wenn der am Ende mit 25:20 an Dresden ging. Aber das Herzberg-Team meldete in Satz drei erfolgreich zurück. Zwar konnte das Waibl-Team noch zwei Satzbälle abwehren, doch im dritten Versuch machten die Erfurterinnen den Satz zum 27:25 zu. Erfurt hielt weiter mit, lag im vierten Satz zur zweiten technischen Auszeit 16:14 vorne. Doch Nicole Stöber rette mit einer Aufschlagserie die Dresdnerinnen in den Tiebreak und auch der war an Spannung kaum zu überbieten. Zwei Teams auf Augenhöhe kämpften um jeden Punkt. Erfurt wehrte beim Stand von 13:14 einen Matchball ab, konnte aber selbst auch die Chance zum Sieg beim 15:14 nicht nutzen und verlor nach 126 Minuten durch einen direkt verwandelten Aufschlag der Dresdnerinnen mit 15:17 den Tiebreak und das Spiel.
 
Zuschauer: 480.
Spielzeit: 126 Minuten (24, 25, 31, 26, 20).
Sätze: 25:20, 20:25, 27:25, 19:25, 15:17.
Volley-Team: Messer, Slack, Lüttge, Hoppe, Cordonier, Kovács, Illiger, Young, Fröhlich, Döhnert, Brabetz, Leonhardt.
Dresdner SC: Apitz, Schröber, Harry, Müller, Hippe, Cmaylo, Tzscherlich, Mancuso, Kestner, Sperl, Thieme, Helterhoff.


26.Feb.11 / y4u

Knapp die Sensation verpasst

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