Knapp Turniersieg verpasst

Bitterfeld. (27.Apr.14/ y4u) Silber gewannen die weiblichen Volley Juniors Thüringen der Altersklasse 2000/01 beim Chemiepokal in Bitterfeld. Das Team von Landestrainer Jan Kirchhöfer musste sich in sechs Spielen nur einmal geschlagen geben. Die Thüringerinnen blieben in den Gruppenspielen ohne Niederlage, schlugen Wittenberg sowie Staßfurt jeweils in zwei Sätzen und spielten gegen Einheit Zepernick Remis. Mit einem anschließenden 2:0-Erfolg über Kleinpaschleben in der Zwischenrunde sicherten sich die Thüringerinnen eine Medaille. Doch die Farbe des Edelmetalls war noch offen. In der Finalrunde war von Gold bis Bronze alles möglich. Alle drei Spiele waren spannend, wurden im Tiebreak entschieden. Die Volley Juniors starteten allerdings mit einer Niederlage gegen den SC Neubrandenburg in die Finalrunde. Sie gewannen den ersten Satz 25:18, kassierten den Satzausgleich und konnten im Tiebreak zwei Matchbälle beim Stand von 14:12 nicht nutzen. Im zweiten Endrundenspiel gab es ein Wiedersehen mit dem Team aus Zepernick und die Thüringerinnen gingen trotz verlorenem ersten Satz als Sieger vom Feld. Das es nicht zum Pokalgewinn reichte lag an der dritten Partie die Neubrandenburg gegen Zepernick verlor. Aber für die Kirchhöfer-Schützlinge gab es trotzdem noch einen Grund zum Feiern. Antonia Greskamp vom SWE Volley-Team wurde mit dem Prädikat "Wertvollste Spielerin" geehrt.

Endstand: 1. SG Einheit Zepernick, 2. Volley Juniors Thüringen, 3. SC Neubrandenburg, 4. USV Halle.
Volley Juniors: Antonia Bartholome (C), Antonia Greskamp, Celine Putsche, Magdalena Fischer, Pauline Schlotfeldt, Roxana Vogel (alle SWE Volley-Team Erfurt), Sophia Scharf (VC Gotha), Anna Schweinitz, Annabell Müller, Lena Kröber (alle Geraer VC), Franziska Kühn (1. Sonneberger VC 04).