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Kleines Happyend erkämpft

Geschrieben von y4u am Montag, 09. Mai 2011
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL BUNDESLIGA DAMEN: SWE Volley-Team – Alemannia Aachen  3:2
 

Foto: y4u

Erfurt. (07.Mai 11/ y4u) Auch wenn nur 200 Zuschauer zu ungewohnt früher Stunde den Weg in die Halle des Erfurter Sportgymnasiums fanden, werden sie ihr Kommen sicher nicht bereut haben. Mit einem hart umkämpften, aber verdienten Tiebreaksieg gegen den Tabellenneunten Alemannia Aachen verabschiedeten sich die Damen des SWE Volley-Teams aus der Bundesliga. Die Gastgeber, die ohne Elena Messer und Christel Fröhlich auskommen mussten, überzeugten mit einer kämpferischen Leistung und gingen dabei bis an die eigenen Grenzen. SWE-Coach Heiko Herzberg lobte nach dem Spiel sein Team: „Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, sie hat engagiert gekämpft und sich trotz aller Personalprobleme nie auf gegeben. Wenn uns das öfter gelungen wäre, hätten wir sicher einige Punkte mehr auf unserem Konto. Es war ein gelungenes Dankeschön an unser treues Heimpublikum. Wir haben uns erhobenen Hauptes in die zweite Liga verabschiedet und vielleicht schaffen wir ja nächstes Jahr die Rückkehr ins Oberhaus.“ Allerdings sah zu Beginn eher nach einer Fortsetzung der Berlin-Pleite aus. Die Erfurterinnen verschliefen den Start völlig, leisteten sich viele Fehler und lagen schnell 5:12 hinten. Bereits nach zwanzig Minuten war der erste Satz mit 16:25 eine sichere Angelegenheit für Aachen. Doch die Gastgeberinnen zeigten danach Engagement und kämpften sich zurück. Sie holten sich die folgenden beiden Durchgänge. In Satz zwei glichen sie einen 5:8-Rückstand aus, gaben anschließend die Führung nicht mehr ab und gewannen 25:17. Der dritte Satz ging im Schlussspurt mit 25:21 an das Volley-Team. Aber das Spiel war noch nicht entschieden, der vierte Durchgang war ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Bis zum 15:15 konnte sich kein Team absetzen. Erfurt führte 19:16, verspielte aber den Vorsprung zum 19:24, konnte noch zwei Satzbälle abwehren, ehe Aachen den dritten zum 21:25 verwandelte. Im Tiebreak setzten sich die Gastgeberinnen nach dem Seitenwechsel durch. Sie führten 10:6 sowie 13:10 und Annika Lüttge, sie wurde zur wertvollsten Spielerin der Partie gewählt, verwandelte den ersten Matchball nach 115 Minuten zum 15:11 im Tiebreak.
 
Sätze:
16:25, 25:17, 25:21, 21:25, 15:11.
Zuschauer: 200.
Spielzeit: 115 Minuten (20, 24, 26, 28, 17).
Volley-Team: Slack, Völker, Lüttge, Döhnert, Hoppe, Leonhardt, Illiger, Cordonier, Kovács, Brabetz, Young.
Alemannia Aachen: Wicks, Michel, Poll, Speer, Bednarova, Liliom, Balej, Walkenhorst, Wolnizki, Feldmann.


07.Mai 11 / y4u

Kleines Happyend erkämpft

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