![]() | ||||||||||||||||||
SOCIAL MEDIA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INFORMATIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INTERAKTIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
INTERNA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
EHF CHALLENGE CUP: Izmir BSB SK– Thüringer HC 32:27
Izmir. (19.Apr.09/ Maik Schenk) Der Thüringer HC hat den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte eingefahren. Im Halbfinalrückspiel des Challenge Cups beim türkischen Vertreter Izmir BSB SK mussten die Leukefeld-Schützlinge zwar ihre erste Europapokalniederlage hinnehmen, aber das Sechs-Tore-Polster aus dem Hinspiel reichte ganz knapp. Lange sah es nach einem souveränen Weiterkommen der Thüringer Gäste aus. Nur bis zur Mitte des ersten Abschnitts mussten sich die THC-Mädels Sorgen machen. Fünf Tore Vorsprung hatten die Gastgeber in der 13.Spielminute bereits aufgeholt (8:3), ehe beim THC der Knoten platzte. Bis zur Halbzeitpause hatten die Gäste das Spiel gedreht und führten mit einem Tor (14:15). Auch nach der Pause agierten die Leukefeld-Schützlinge souverän und abgebrüht. In der 42.Spielminute war der Vorsprung auf fünf Tore angewachsen (17:22) und Keiner zweifelte noch am Weiterkommen der Thüringerinnen. Sechs Minuten vor Spielende befand sich der THC immer noch im sicheren Fahrwasser (28:27). Dann aber zeigten die letzten Minuten wieder ein Spiegelbild der gesamten Saison. Tor um Tor holte Izmir auf. Den Gästen gelang plötzlich nichts mehr. Einfachste Fehler wurden konsequent bestraft. Als die Gastgeber dann 12 Sekunden vor Schluss beim Stand von 32:27 nochmals in Ballbesitz kamen, schien der Traum vom Finale in letzter Sekunde zu platzen. Ein weiteres Tor der Türkinnen hätte zum Ausscheiden des Thüringer HC geführt. Aber diesmal war der Handballgott ein Deutscher. Katarina Bralo hielt eine Sekunde vor Schluss den letzten Ball und fortan gab es nur noch Jubelszenarien auf der Platte. Hauchdünn, aber insgesamt verdient, zieht der Thüringer HC ins Endspiel um den Challenge Cup ein. Gegner wird am 9./10.Mai und 16./17.Mai der französische Vertreter HC Nimes sein.
Halbzeit: 14:15.
Zuschauer: 2000.
Siebenmeter: BSB 3/4, THC 3/6.
Zeitstrafen: BSB 3, THC 2.
Thüringer HC: Bralo, Harlander – Härdter (6), Jurack (1), Atanasoska, Knytlova (4/1), Bohm (4), Noveska (7/2), Fabikova (2), Starcek (3).
Izmir BSB SK: Imamoglu, Pekmutlu – Nahcivanli (5), Günay (2), Atalar , Bicer, Bulut (2), Deveci (4), Iskenderoglu (10/3), Yesilbayir, Özbahar, Tinkaoglu, Burku (6), Selma (3).
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.