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In der Liga zurück

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 14. Dezember 2022
HANDBALL HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC
 
Erfurt. (13.Dez.22/ Bernd Hohnstein) Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Gruppenphase der EHF European League geht es mit der nächsten englischen Woche wieder in den Bundesligaalltag. Im Nachholspiel des siebenten Spieltages trifft der Thüringer HC am Mittwoch auswärts auf die Vipers von Bad Wildungen. Gerade in den letzten beiden Jahren haben die Vipers gegen den THC stark aufgespielt und überrascht. Von den letzten zehn Partien gewannen die Vipers zuletzt 2018, brachten den Thüringer HC in anderen Aufeinandertreffen immer wieder an seine Grenzen. So auch beim 31:30 im Mai 2021. Darauf gilt es, sich einzustellen, zumal sich die Hessinnen mit ihrem diesjährigen Kader nicht verschlechtert haben. Die Vipers zeigen sich in dieser Saison von einer starken Seite. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis stehen sie in der Mitte der Tabelle und im DHB-Pokal sind sie auswärts gegen den Buxtehuder SV ins Viertelfinale eingezogen. Das hessische Team hat seine Pflichtaufgaben wie gegen Waiblingen und Zwickau gelöst und mit Siegen gegen Neckarsulm (32:30) oder im Pokal gegen den BSV (23:21) übererfüllt. Das wird alles andere als eine leichte Aufgabe für den THC. Dem Team werden die Anstrengungen der letzten Spiele einschließlich langer Reisen, noch im Körper stecken. „In den englischen Wochen ist die Zeit der Vorbereitung sehr kurz“, so Herbert Müller. Sein Plan für die nächsten Tage ist fest. Montag regenerieren, Dienstag Taktiktraining und eine Videovorbereitung zum kommenden Gegner. „In Bad Wildungen ist es nie einfach. Meine Kollegin Tessa Bremmer ist immer bereit, eine kampfstarke, sehr intensiv spielende Mannschaft gegen jeden Gegner auszurichten. Da heißt es sofort den Schalter umzulegen.“ Die zwei Spiele gegen Sävehof sind vorbei, Zeit sich lange daran zu erfreuen bleibt nicht. „Das tägliche Brot ist die Bundesliga, damit wir solche internationalen Auftritte genießen können. Da heißt es jetzt unbedingt in Bad Wildungen, egal wie - mit viel Kampf, Einsatzwillen und Emotionen zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, damit wir oben dranbleiben. Wir wissen ja, in der Bundesliga ist Bietigheim das Maß aller Dinge. Aber wir würden ganz gerne weiter da oben mitmischen. Da ist es sicher ein schweres Auswärtsspiel, aber wir werden alles daran setzen um uns a) zu regenerieren und b) mit zwei punkten wieder nach Hause zu kommen.“

thueringer hc


13.Dez.22 / Bernd Hohnstein

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