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Im zweiten Ostderby unter Druck

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 11. September 2008
HANDBALL

BUNDESLIGA VORSCHAU: Thüringer HC – Frankfurter HC 
 
Erfurt. (11.Sep.08/ Marco Welsch) Am Samstag, den 13. September absolviert der Thüringer HC sein erstes Heimspiel in der Salza-Halle. Um 18 Uhr gastiert der Frankfurter HC. Nach der Pleite von Leipzig stehen die Leukefeld-Mädels bereits unter Druck. Viel fällt Dago Leukekfeld rückblickend nicht mehr ein, wenn er an das Spiel beim HC Leipzig denkt: „Das war eine grottenschlechte Leistung von uns. Der HCL konnte seine Spielfreude ausleben, dazu haben wir sie regelrecht eingeladen. Mit dieser Leistung gehören wir zu den Abstiegskandidaten!“ In den letzten Wochen der Vorbereitung gab es einfach durch Verletzungen einige Rückschläge, die sich beim Spiel bemerkbar machten. „Mir fehlen momentan drei Wochen der Vorbereitung, aber das kann ich leider nicht ändern. Wir müssen jetzt das Beste draus machen. Einziger Lichtblick war Tine Dangel, die sich auf einen sehr guten Weg befindet“, resümiert der Trainer. Nun wartet der Frankfurter HC auf die Thüringerinnen. Der FHC konnte sein Auftaktmatch gegen Blomberg-Lippe siegreich gestalten und kommt mit breiter Brust in die Salza-Halle. „Bei der momentanen Konstellation sind wir sicherlich Außenseiter in dieser Partie“, so Leukefeld. „Es ist eine deutliche Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen notwendig um eine Chance gegen Frankfurt zu haben.“ Die Brandenburgerinnen haben eine seit Jahren gereifte Mannschaft, welche sehr von den vielen eigenen Talenten lebt. Sieben Spielerinnen des Bundesliga-Kaders stammen aus dem eigenen FHC-Nachwuchs. „Spielerinnen wie Anne Jochin, Christine Beier, Franziska Mietzner klopfen berechtigt an der Nationalmannschaftstür an“, weiß Dago Leukefeld. „Im Tor mussten beide Positionen neu besetzt werden, aber mit Melanie Herrmann hat sich der FHC dort sicherlich nicht verschlechtert.“ Die Juniorennationaltorhüterin, die maßgeblichen Anteil am Gewinn des Weltmeistertitels in Mazedonien hatte, zeigte ihre Klasse gegen Blomberg. „Dazu gesellen sich mit Mandy Hering die deutsche Nationallinksaußen, die mit Nadine Härdter dort das Duo bildet. Am Kreis die niederländische Auswahlspielerin Arjenne Paap und auf Außen die Polin Emilia Rogucka“, ergänzt der THC-Trainer. Es fehlt nur die an der Schulter operierte Susann Schneider. Beim THC scheint der Ausfall von Nadine Härdter länger zu werden als erwartet. „Es sieht nicht gut aus, weil der Arm eigentlich völlig ruhig gestellt werden müsste. Das ist aber fast unmöglich! Julia Jurack wird auch weiterhin ausfallen, ebenso wie Matilda Atanasoska und Dominika Dolny“, gibt Leukefeld die personelle Situation bekannt. „Gerade ein Fleißbienchen wie Julia Jurack in der Abwehr fehlt uns momentan. Sie ist neben Marielle Bohm im Innenblock momentan nicht zu ersetzen.“ Damit wird der THC mit der gleichen Besetzung wie in Leipzig auflaufen. „Wir müssen unsere Stärken in die Waagschale werfen. Das sind Abwehrarbeit und emotionales Spiel!“, so Leukefeld. „Die Halle muss richtig kochen und der Funke wieder überspringen. Um eine Chance zu haben, müssen meine Spielerinnen über sich hinauswachsen.“ Für das Spiel sind noch genügend Karten, auch für Kurzentschlossene, an der Abendkasse in allen Kategorien verfügbar.
 

www.thueringer-hc.de


11.Sep.08/ Marco Welsch

Im zweiten Ostderby unter Druck

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