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Im Vogtland nichts zu holen

Geschrieben von y4u am Dienstag, 13. November 2018
VOLLEYBALL VOLLEYBALL REGIONALLIGA: VSV Oelsnitz – Erfurter VC  3:0
 

Oelsnitz. (10.Nov.18/ Lucas Knabe) Am vergangenen Samstag gastierte die erste Herrenmannschaft des EVC gegen die Kontrahenten des vogtländischen VSV Oelsnitz in der Regionalliga Ost. Der sächsische Absteiger aus der vergangenen Saison der 3.Liga-Ost bewies sich in der aktuellen Spielzeit durchaus als ein galliger Anwärter auf einen der vorderen Plätze und erlaubte sich nach sechs Spielen kaum Fehler. Dennoch reiste man nach einer intensiven Vorbereitung mit klaren Erwartungen und Vorgaben an, welche ein spannendes Spiel auf Augenhöhe garantieren sollten. Als entscheidender Faktor des Erfolgs wurde von Trainer Meik Minks immer wieder das Ausbrechen aus der "Komfortzone" betont, welches die Mannschaft auf eine höhere spielerische Stufe heben soll. Doch bedauerlicherweise erwies sich der siebte Spieltag nicht als erhoffter Moment des "Knotenplatzens". Vor rund 150 euphorisierten vogtländischen Zuschauern präsentierten sich die Starting-Six des EVC wie folgt: Maisch im Zuspiel, Gebauer und Bakumovski auf der Außenannahme, Knabe und Schneider im Mittelblock, Hädicke auf Diagonal und Keller sowie Spankowski auf der Libero-Position. Schon zu Beginn des Spiels machten die Hausherren mit energischen und druckvollen Aktionen deutlich, dass sie nicht zum Scherzen aufgelegt sind. Der EVC lief über weite Strecken des ersten Satzes knappen Rückständen hinterher und konnte beeindruckt durch die Kulisse und die Stärke des VSV nur schwammig reagieren. Die Quote der Eigenfehler blieb auf Seiten des EVC zwar relativ gering, jedoch fehlte es an Bereitschaft den mühsamen Kampf gegen einen starken Gegner anzunehmen, sodass sich der VSV zum Ende des ersten Satzes absetzen konnte und mit 25:18 den ersten Akt gewann. Im zweiten Satz widerfuhr dem EVC ein ähnliches Szenario. Starke Oelsnitzer verpassten verunsicherten Erfurtern eine Lehrstunde. Hinzu kam, dass diesmal die Annahmeleistung und daraus resultierend auch die Angriffsleitung auf Erfurter Seite im Vergleich zum ersten Satz nachließ, sodass die Abwehrreihen der Oelsnitzer wenig Probleme hatten, ihre Mannschaft treffend in Szene zu setzen. Somit blieb auch der zweite Satz mit 25:13 in Oelsnitz. Der dritte und gleichzeitig letzten Satz des Abends kann indes gegen starke Gegner als Lichtblick gewertet werden. In diesem Satz konnte man seitens der Erfurter ein letztes Aufbäumen erkennen, da man mit der Mannschaftsleitung schlichtweg nicht zufrieden sein konnte. Es zeigten sich daher im Verlauf des dritten Satzes Ansätze wie man den Vogtländern hätte gefährlich werden können. Allerdings blieb auch dieser Satz unter den Erwartungen der Mannschaft und musste knapp mit 25:23 abgegeben werden. Damit bleibt ein Spieltag zurück, welcher den Herren des EVC die spielerischen und mentalen Defizite in aller Deutlichkeit aufzeigte, wenn man in Zukunft ganz oben in der Tabelle der Regionalliga Ost rangieren möchte. Nichtsdestoweniger bedeutet dies nun ganz klassisch die "Wunden zu lecken" und die Fehler zu analysieren, um in Zukunft die nötige Schärfe und Aufopferung auf das Parkett legen zu können.
 
Sätze:
25:18, 25:13, 25:23.

Bälle: 75:54.
Schiedsrichter:
André Amling (Jena), Frank Eberhardt (Jena).
Zuschauer:
224 (SH Oelsnitz).
Spielzeit:
62 Minuten (20, 19, 23).

erfurter-vc


10.Nov.18 / Lucas Knabe - Foto: Trautvetter (Archiv)

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