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Im Alleingang zum Titel

Geschrieben von y4u am Montag, 11. Juli 2022
LOKALSPORT LEICHTATHLETIK DJM U16: ASV Erfurt / Erfurter LAC
 

Bremen. (10.Jul.22/ sam) Am Abschlusstag der Deutschen U16-Meisterschaften in Bremen hat Geherin Zuzka Walter für einen goldenen Auftakt gesorgt. Im 3000 Meter Bahngehen wurde Zuzka Walter vom ASV Erfurt in neuer Freiluft-Bestleistung von 17:35,44 Minuten neue deutsche U16-Meisterin. „Es hätte nicht besser laufen können“, freute sich Trainerin Astrid Hartenstein über den erfolgreichen Auftakt. Mit jenem Ziel waren sie auch nach Bremen gereist. „Wenn man in die deutsche Bestenliste schaut, kann man in etwa abschätzen, wer auf welchem Platz liegt und wer starten wird. Wir haben dann schon auf den ersten Platz geschielt. Wir wissen aber auch, beim Gehen kann viel passieren.“ Begleitet wurde Zuzka Walter von einer begeisterten Kulisse. Jedes Mal, wenn die Athletinnen an der Tribüne vorbeigingen, brandete Jubel auf und sie wurden begeistert angefeuert. „Das war sehr, sehr schön, diese Unterstützung zu erfahren. Das hat mich unheimlich motiviert“, sagte Zuzka Walter, die vor etwa sieben Jahren mit dem Gehen angefangen hat. „Sie ist über die Kindergruppe von Yvette Münchgesang gekommen. Der Erfolg gebührt nicht nur mir allein. Zudem hoffen wir, dass wir mit solchen Erfolgen noch mehr Kinder für das Gehen begeistern können“, sagte Astrid Hartenstein. Bereits am Vortag gab es Bronze. Als Dritter der deutschen M15-Bestenliste im Hammerwerfen reiste Alexander Brehm zu den zu den Titelkämpfen in die Hansestadt. Alexander Brehm hätte im Hammerwurf über sich hinauswachsen müssen, um im Kampf um die ersten beiden Plätze ein Wörtchen mitreden zu können. Gold und Silber gingen mit Weiten über die 60-Meter-Marke weg. Alexander Brehm (Erfurter LAC) packte seine Tagesbestweite von 48,31 Meter in der zweiten Runde aus. Diese Weite sollte für eine Medaille reichen. Sie glänzte bronzen. „Wir hätten uns schon gern die 50 vor dem Komma gewünscht. Dafür war der Ring sehr stumpf, was bedeutet man konnte nicht so leicht drehen. Da muss man richtig arbeiten. Es ist dann einfach schwer, in den Bereich der Bestleistung zu werfen, wenn der Ring so langsam ist“, erklärte sein Trainer Tobias Schrock und fügte hinzu: „Die 48 Meter waren ebenfalls deutlich über dem, was wir uns überhaupt für dieses Jahr vorgenommen hatten. Das war schon eine sehr gute Saison und die Medaille sozusagen das Sahnehäubchen.“ Das Finale über 1.500 Meter Hindernis beendete Pablo Martin (Erfurter LAC) in 5:04,18 Minuten auf Rang acht.
 
3000m Bahngehen W15:
1. Zuzka Walter (ASV Erfurt) 17:35,44; 2. Mia Bandoly (SCC Berlin) 21:13,40. Hammerwurf M15: 1. Max Baier (TV Fränkisch-Crumbach) 60,51; 2. André Rommel (SC Berlin) 60,08; 3. Alexander Brehm (Erfurter LAC) 48,31. 1500m Hindernis M15: 1. Robin Börsken (LG Filstal) 4:43,78; 2. Vincent Sempruch (LC Rehlingen) 4:44,21; 3. Marco Voggenreiter (LAC Passau) 4:49,33; 8. Pablo Martin (Erfurter LAC) 5:04,18.

10.Jul.22 / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

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