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2. BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TBS Saarbrücken 3:2
Erfurt. (10.Jan.09/y4u) Früher als eingeplant war die Weihnachtspause für die Damen des SWE Volley-Teams beendet und so tat sich der Spitzenreiter der 2. Bundesliga Süd im Nachholspiel gegen Aufsteiger TBS Saarbrücken schwer die Tabellenführung zu verteidigen. Vor 340 Zuschauern in der Halle des Erfurter Sportgymnasiums verspielten die Erfurterinnen eine 2:0-Satzführung, holten sich aber nach gut zwei Stunden den Sieg im Tiebreak. „Ich habe schon vorher gesagt, dass das Spiel über fünf Sätze geht. Wir hatten kaum Zeit uns richtig vorzubereiten, eigentlich war für dieses Wochenende ein Trainingslager eingeplant“, ordnete SWE-Coach Heiko Herzberg das Ergebnis ein. „Wir wissen, dass wir es besser können und nach den zwei gewonnenen Sätzen haben wir in der Konzentration nachgelassen. Aber die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben und mit ihrer Erfahrung den Sieg im Tiebreak geholt.“ Auch Gästetrainer Joachim Riemenschneider hatte kein Spitzenspiel aber eine spannende Partie gesehen. „Für uns war mehr möglich, aber mit vielen individuellen Fehler haben wir eine mögliche Überraschung verspielt. Erfurt hat sich mit der Routine einer Spitzenmannschaft die Punkte gesichert.“ Das Spiel begann für die Erfurterinnen holprig, sie liefen im ersten Satz permanent einer Gästeführung hinterher, schafften nur den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 18:18. Saarbrücken konnte zwei Satzbälle (23:24, 24:25) nicht nutzen, dagegen verwandelten die Herzberg-Schützlinge ihre erste Führung zum 27:25-Satzgewinn. Im zweiten Satz kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel, lagen zur ersten technischen Auszeit mit 8:5 vorne, gaben die Führung nicht mehr aus der Hand und holten sich mit 25:16 klar den Satz. Nach den zwei gewonnenen Sätzen sah alles nach einem schnellen Ende aus, doch Saarbrücken hatte nicht zu verschenken, nutzte die zunehmende Fehlerquote bei den Erfurterinnen, gewann verdient die beiden folgenden Sätze und war wieder im Spiel. Doch die Volley-Damen konnten im Tiebreak noch einmal zulegen. Sie führten zum Seitenwechsel knapp mit 8:7. Sabine Oelsner besorgte mit dem 11:9 die erste deutliche Erfurter Führung, die das Herzberg-Team anschließend gegen tapfer kämpfende Gäste verteidigte. Nach 117 Minuten war der Jubel bei Spielerinnen und Publikum groß, Erfurt verwandelte den zweiten Matchball zum Fünfsatzsieg.
Sätze: 27:25, 25:16, 22:25, 16:25, 15:11.
Zuschauer: 340.
Spielzeit: 117 Minuten.
SWE: Messer, Oelsner, Fröhlich, Weickert, Brandt, Hoppe, Franz, Hofmann, Baumgarten, Lüttge, Rößler, Monser.
TBS: Luttermann, Schäfer, Scheibe, Schneider, Beinborn, Schenke, Hermann, Trost, Surkovic, Alles.
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