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Heimserie soll halten

Geschrieben von y4u am Freitag, 16. Dezember 2011
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TG Bad Soden
 
Erfurt. (16.Dez.11/ Stephan Siegl) Im Spitzenspiel des vorletzten Spieltages der Hinrunde der 2. Bundesliga kommt es zum Aufeinandertreffen des Zweiten, SWE Volley-Team, und der Überraschungsmannschaft der laufenden Saison, der TG Bad Soden, die momentan auf dem vierten Tabellenplatz rangiert. Deshalb dürfen sich die Erfurter Anhänger am Samstag ab 19.30 Uhr in der Riethsporthalle auf ein richtig spannendes Match freuen. Als Volleyballfreund in der 2. Damen-Bundesliga muss man sich erst noch mit dem Gedanken anfreunden, dass der Name TG Bad Soden nicht mehr nur für Mittelmaß steht. Zumindest staunen einige Nicht-Insider, wenn man ihnen die bisherigen Resultate der Damen aus dem Taunus vor Augen führt. Besonders die drei Siege in Sonthofen, gegen Lohhof und zuletzt gegen Spitzenreiter VV Grimma lassen etwas verdutzte Gesichter hervorrufen. Dass mit so einer Miene nicht die Erfurter Volleyballfans am Samstagabend aus der Halle gehen, ist das Ziel des SWE Volley-Teams samt Trainergespann. Deshalb bedarf es schon einer starken Leistung der Gastgeber, soll der Heimnimbus, ungeschlagen zu sein, gewahrt bleiben. Wie stets, wird auch diesmal Co-Trainer Grzegorz Bienkowski den Gegner studiert haben und den Erfurter Damen die taktischen Vorgaben in Bild und Schrift mit auf den Weg geben. Interessant dürfte werden, wie die Erfurterinnen die Kreise der Spielertrainerin Elena Kiesling einengen können. Aus einer sonst ausgeglichen, mit Zweitligaerfahrung besetzten Gastmannschaft, ragt sie noch heraus. Gelingt es nicht, droht die erste Niederlage in der neuen Riethsporthalle. Heiko Herzberg zum Kontrahenten: „Die sind wie Terrier. Kampfstark und wenn sie sich erst einmal festgebissen haben, dann hast du Probleme, sie wieder abzuschütteln.“ Mit welcher Startformation die SWE-Damen am Samstag beginnen, dürfte sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Elena Messer wird sicher von Anfang an dabei sein. Erfurts Kapitän fehlte beim 3:1-Auswärtssieg in Vilsbiburg berufsbedingt, ist aber gerade in der Annahme eine Bank. Völlig offen ist dagegen die Besetzung der beiden Mittelblocker-Positionen. Natasa Rapajic konnte wegen Krankheit die ganze Woche nicht trainieren, Julia Herz hat sich mit ihrer Leistung in Vilsbiburg dagegen aufgedrängt, während bis dato Stammspielerin Anna Glief zuletzt nicht überzeugen konnte. Zwei aus drei ist hier die Konstellation. Und da wäre noch Antonia Stautz. Wegen eines Bänderrisses seit Wochen außer Gefecht, ist die Ex-Langenhagenerin wieder im Training und möchte nur allzu gerne wieder spielen. Heiko Herzberg abwägend dazu: „Ich möchte sie eigentlich noch schonen bis Mitte Januar - vielleicht bring ich sie mal zum Aufschlag.“ Der ungeduldig in den Startlöchern sitzenden "Toni" sieht man die Enttäuschung an, dass sie nicht so darf, wie sie möchte. Gerade zwei Tage nach ihrem 18. Geburtstag würde sie gerne vor ihren Eltern und ihrem Freund auf dem Spielfeld stehen und ihren Teil zum erhofften Erfolg beitragen. Vielleicht hilft ja ein mitleidiger Blick zum Trainer, denn dem kann man(n) bei der sonstigen Frohnatur eigentlich nicht widerstehen. Trotz des zu erwartenden schlechten Wetters, hoffen die Erfurterinnen auf zahlreiche, lautstarke Unterstützung von den Rängen, mit deren Hilfe der nächste Heimsieg gelingen soll. Zumindest die Eishockeyspieler der Black Dragons werden ihr bestes geben. Zwischen ihren beiden Heimspielen am Freitag und Sonntag sind sie vor Ort und drücken Maria Völker & Co. die Daumen.


16.Dez.11 / Stephan Siegl

Heimserie soll halten

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