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Großes Saisonfinale

Geschrieben von y4u am Freitag, 27. Mai 2022
HANDBALL HANDBALL DHB-POKAL: Thüringer HC
 
Erfurt. (26.Mai 22/ Bernd Hohnstein) Die Saison 2021/22 neigt sich dem Ende. In der Bundesliga sind alle Spiele absolviert. Nun steht das letzte Highlight an, das OLYMP Final4 um den DHB-Pokal. Am Samstag werden in den beiden Halbfinalspielen die Finalteilnehmer ermittelt. Der VfL Oldenburg und Buxtehuder SV (Anpfiff 15 Uhr) sowie der Thüringer HC und der neue deutsche Meister 2022, die SG BBM Bietigheim (Anpfiff 17:30 Uhr) spielen jeweils um den Einzug in das Finale am Sonntag. Das Spiel um Platz drei wird am Sonntag um 12.30 Uhr angepfiffen. Das Finale startet um 15 Uhr. Alle vier Teilnehmer holten in den letzten Jahren den begehrten Pokal. Buxtehude 2017, ein Jahr später der VfL Oldenburg, 2019 gewann der Thüringer HC nach 2011 und 2013 den Pott das dritte Mal und im letzten Jahr die SG BBM Bietigheim. 2020 wurde der Pokal coranabedingt nicht ausgespielt. Klarer Favorit auf den DHB-Pokal ist die SG BBM Bietigheim. Nach dem Gewinn des Supercups zum Saisonauftakt, der deutschen Meisterschaft und der EHF European League würde das mit dem vierten Titel die perfekte Saison für die Schwäbinnen bedeuten. Entsprechend motiviert erwartet der Thüringer HC seine Halbfinalgegnerinnen. Wenn ein Sieg schon in weiter Ferne liegt, so will man sich so teuer wie möglich verkaufen und den Favoriten bis zum Schluss ärgern. Dass ein Sieg ausgeschlossen ist, davon will man beim THC nicht reden, denn bis zum Schlusspfiff trifft die Phrase zu: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!”, und das Auftreten der Mannschaft in den letzten Wochen lässt einen kleinen Funken Hoffnung aufkommen. Und warum sollte man nicht auch den letzten Strohhalm greifen und die kleinste Chance nutzen. Das letzte Nachholspiel in der Bundesliga gegen den BSV kam für Herbert Müllers Mannschaft ungelegen. Die lange zeitaufreibende Reise in den Norden, die mindestens zwei Tage der Vorbereitung raubte, der Spieltag selbst und der Tag danach, an dem man den Frauen eine Regeneration ermöglichen muss. Auf der anderen Seite konnte man sich noch mal mit einem starken Team, welches der BSV ist und der ebenfalls in der Endrunde steht, messen. Viel Zeit blieb für die Mannschaft und den Trainer Herbert Müller nicht, um den Schalter umzulegen: „Wir haben nach der langen Heimreise, erst um vier Uhr in der frühe sind wir angekommen, jetzt den Fokus sofort auf das wichtige Final4 als abschließenden Saisonhöhepunkt gelegt.” Nach der Regeneration startet der THC am Donnerstag mit einer leichten Trainingseinheit und Videosichtung, um sich “entsprechend auf die Übermacht Bietigheim vorzubereiten. Es ist keine Frage, dass Bietigheim der absolute Favorit für dieses Final4 ist, und sollte nicht ein mega Wunder passieren, wird diese Mannschaft den Cup mit nach Hause nehmen”, analysiert Herbert Müller. Der Weg in das Halbfinale war für den Thüringer HC sehr holprig. In der zweiten Runde warf man die Wildcats der SV Union Halle/Neustadt mit 28:18 aus dem Wettbewerb. Der einzige Sieg gegen die Saalestädterinnen in dieser Saison. In der dritten Runde musste sich der THC mit dem Zweitligisten HSV Solingen/Gräfrath 76 messen. Erst in der Schlussviertelstunde setzte man sich auf 29:24 ab. Das vermeintliche “Traumlos” gegen den nächsten Zweitligisten VfL Waiblingen entpuppte sich als knallharte Nuss. Ein knapper 27:26-Sieg, bei dem Kerstin Kündig in der letzten Sekunde per Strafwurf den entscheidenden Treffer erzielte, qualifizierte die Thüringerinnen für das anstehende OLYMP Final4. „Trotzdem wollen wir noch mal alles reinwerfen. Wollen Spaß haben und wollen fighten, um den Favoriten zumindest zum Wanken zu bringen. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, einfach alles dran zu setzen, um ihn vielleicht zu stürzen. Wir werden auf keinen Fall etwas herschenken. Der kleine Kader hat sich in den letzten Wochen super gesteigert und wir wollen für uns alle einen würdigen Abschluss. Wir freuen uns auf Stuttgart, wir freuen uns aufs Final4. Wir freuen uns, als Mannschaft noch mal komplett anzutreten, bevor es dann in den wohlverdienten Urlaub geht.”

thueringer hc


26.Mai 22 / Bernd Hohnstein

Großes Saisonfinale

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