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Freud und Leid

Geschrieben von y4u am Montag, 30. Juni 2025
LOKALSPORT
LEICHTATHLETIK: Erfurter LAC
 

Mannheim. (29.Jun.25/ sam) Freud und Leid liegen oft nah beieinander, wie eben an jenem Wochenende bei der 31.Bauhaus Junioren Gala in Mannheim. Couragiert war der Auftritt von Ben Arthur Burkhardt mit einem Tagessieg, Pech hatte hingegen Andor Rik Schumann. Eine der herausragendsten Leistungen lieferte Ben Arthur Burkhardt vom Erfurter LAC über 800 Meter ab. Er verbesserte seine persönliche Bestzeit auf 1:50,30 Minute und verfehlte die Norm für die U20-Europameisterschaften in Tampere vom 7. bis 10.August lediglich um drei Zehntel. Über seinen Auftritt in Mannheim fand Enrico Aßmus aus dem Trainergespann mit Nils Schumann nur lobende Worte. „Er hat ein sehr couragiertes Rennen abgeliefert. Es ging ganz gut los mit einer Durchlaufzeit von 54,0 Sekunden über 400 Meter. Genauso wie wir uns das vorgestellt hatten. Dann wurde es um die 500 Meter immer langsamer. Ben hat den Mut gehabt, das internationale Feld zu übernehmen und in Führung zu gehen. Das war unheimlich mutig von ihm, aber genauso kennen wir ihn aus den vergangenen Monaten. Schließlich konnte er das Rennen souverän gewinnen.“ Etwas Pech hatte hingegen Vereinskamerad Andor Rik Schumann. Nach einem gut verlaufenen Trainingslager in Oberhof schaute das Trainerteam optimistisch seinem Start über 400 Meter entgegen. „Wir wollten schauen, ob er den Landesrekord unter 48 Sekunden drücken kann“, erklärte Enrico Aßmus. Es kam anders. In seinem Rennen ließ er sich von der Konkurrenz zu sehr beeinflussen. „Der Norweger ist direkt vor ihm ausgestiegen. Andor hat sich in dieser Situation mitreißen lassen und dachte, es wäre ein Fehlstart und läuft nicht los. Nach zwei Sekunden bemerkte er, es rennen alle und ist dann ebenfalls los. Da hatte er aber schon auf den ersten zwanzig Metern fünfzehn bis siebzehn Meter verloren“, schilderte Enrico Aßmus die Situation. Was dann aber passierte, war fast unglaublich. Andor Rik Schumann beendete das Rennen in 48,82 Sekunden. „Das war eine gute Leistung. Nicht auszudenken, was das bei einem normalen Start gewesen wäre“, sagte Enrico Aßmus. Die nächste neue Bestzeit erlief sich Helena Guttke (Erfurter LAC). Sie startete über 400 Meter auf der „ungeliebten“ Innenbahn. Sie konnte ihre Bestzeit deutlich nach unten schrauben und kam in 56,21 Sekunden ins Ziel.

29.Jun.25 / sam - Foto: Trautvetter (Archiv)

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