Home | News | Account | Impressum
Montag, 01. Dezember 2025
Siteupdate - single problems possible Seitenumstellung - vereinzelte Probleme möglich change this message

Login

Benutzername:

Passwort:

Einstellungen

Druckbare Version Diesen Artikel an einen Freund senden

Verwandte Links

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema HANDBALL

Artikel Bewertung

Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Favoritenrolle annehmen

Geschrieben von y4u am Freitag, 12. November 2021
HANDBALL HANDBALL DHB-POKAL: Thüringer HC
 
Erfurt. (11.Nov.21/ Bernd Hohnstein) Es ist ein erklärtes Saisonziel des Thüringer HC, der Einzug ins Olymp-FINAL4 des DHB-Pokals. Am Samstag trifft der THC auf den derzeitigen Tabellendritten der 2.Bundesliga und Gastgeber der Begegnung, den HSV Solingen-Gräfrath. „Wir begegnen dem Gegner mit Respekt, nehmen das Spiel sehr ernst und wollen in die nächste Runde“, sagt Herbert Müller. Er weiß, dass nach dem Ausscheiden in der Qualifikation zur EHF European League, im Pokalwettbewerb für den THC in dieser Saison eine noch mal andere Bedeutung steckt. Es ist nun mal der kürzeste Weg zu einem Titel. Vor der Weltmeisterschaft Pause, die Handball WM der Frauen findet vom 2. bis 19.Dezember in Spanien statt, bestreitet der THC noch zwei wichtige Spiele. An diesem Samstag im Achtelfinale um den DHB-Pokal gegen den Spitzenklub aus der zweiten Liga, den HSV Solingen-Gräfrath und am darauf folgenden Samstag in der Salza-Halle das Bundesligaspiel gegen die SV Union Halle-Neustadt. „Zwei Wochen hat der THC nicht gespielt, dafür fleißig trainiert und mal die Zeit nutzen können, um eine neue Abwehrvariante, sozusagen einen Plan B einzuüben“, verrät Herbert Müller. Für den Cheftrainer ist Aufmerksamkeit gefragt, „weil die gestrigen Partien von Bensheim/Auerbach und Blomberg-Lippe gegen die SG BBM Bietigheim und Borussia 09 Dortmund gezeigt haben, warum der Pokal so anders ist. In 60 Minuten klein gegen groß ist eher eine Überraschung möglich, ein über sich hinausgehen drin als über eine lange kräftezehrende Saison. Beide Favoriten haben sich schwergetan, sind mit einem blauen Auge in die nächste Runde eingezogen.“ Der THC will in Solingen nachziehen und dort von Beginn an die Favoritenrolle annehmen und gar nicht erst ins Wanken kommen. Immerhin ist Solingen ein Spitzenteam in der zweiten Liga, kämpft mit Frisch Auf Göppingen und beim Aufstiegsanwärter Nummer eins, hat man in der Liga sogar gewonnen, mit dem VfL Waiblingen, den Füchsen Berlin und den Kurpfalz Bären um den Aufstieg in die 1.Bundesliga. „Für den Zweitligisten ist das am Samstag das Spiel des Jahres, dazu muss man sie gar nicht erst motivieren, die sind bis in die Haarspitzen topfit und freuen sich auf dieses Spiel. Im Reiz klein gegen groß steckt die Gefährlichkeit des Pokalwettbewerbes aber auch sein Reiz. Oft schon wurde von so manchem Außenseiter ein Favorit zur Strecke gebracht. Es ist eine Riesensache, in eigener Halle ungekannte Kräfte zu mobilisieren, um als David Goliath zu schlagen“, meint Herbert Müller und hebt besonders hervor, dass er den Pokalwettbewerb besonders mag. Er wirbt dafür, ihn um eine Runde mehr zu erweitern, also mit 64 Teams zu starten. „Dabei sollten aber in den Runden eins und zwei die Bundesligaklubs noch nicht aufeinandertreffen, so haben viele kleine Vereine einmal die Chance, ein großes Handballspiel zu erleben, das ist ein großer Ansporn für den Nachwuchs und eine Werbung für den Handball überhaupt“, ist Müllers Statement. Für Herbert Müller steht Solingen-Gräfrath nicht zufällig da oben, er schätzt die Arbeit seiner Trainerkollegin Kerstin Reckenthäler, die er aus vergangener Zeit als gute Handballerin sehr gut kennt. „Wir freuen uns auf das Spiel, es wird die letzte Auswärtsfahrt vor der Weltmeisterschaft, es ist noch mal ein Gradmesser in Richtung Halle-Neustadt eine Woche später. Es gibt ein freudiges Wiedersehen mit Nele Weyh, die in Solingen den Sprung in die 2.Bundesliga geschafft hat, sagt Herbert Müller und betont, „ab heute wird sich im Training spezifisch auf das Pokalspiel vorbereitet“.

thueringer-hc


11.Nov.21 / Bernd Hohnstein

Favoritenrolle annehmen

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.