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Geschrieben von y4u am Montag, 16. November 2020
HANDBALL HANDBALL BUNDESLIGA: Thüringer HC
 
Erfurt. (16.Nov.20/ HaJo Steinbach) Vor der Pause zur Europameisterschaft, über deren Prozedere oder Absage nach dem Verzicht von Norwegen am morgigen Dienstag in Wien entschieden wird, gibt es noch zwei ganz wichtige und hammerharte Auswärtsspiele des THC. Vor dem Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde für die Gruppenphase der EHF European League trifft die Mannschaft am Mittwoch um 19.30 Uhr in Metzingen auf einen unbequemen und heimstarken Gegner, der nach seinem schlechten Liga-Start genauso wie die Gastmannschaft enorm unter Druck steht. In Metzingen muss sich die Mannschaft schon anders präsentieren, auch um Selbstvertrauen zurückzugewinnen, um den Glauben an die eigene Stärke nicht zu verlieren, um mental gestärkt drei Tage später nach Blomberg zu reisen. Das Spiel in der Bundesliga ist deshalb für Herbert Müller sogar „das Wichtigere“. Es ist beim Kampf um Platz drei vorentscheidend. Metzingen ist als Mitfavorit gestartet und sieht sich nach vier Niederlagen gegen Oldenburg, Dortmund, Leverkusen und Bietigheim mit acht Minuspunkten weit zurückgeworfen. Schaut man auf die Tordifferenz, ist die gerade mal um zwei Tore schlechter als die des THC. Metzingen hat unerwartet gegen Oldenburg und Leverkusen gepatzt, wie der THC auch, wobei es in Oldenburg für den THC gerade noch mal gut gegangen war. Verliert der THC in Metzingen, sind die TuSsies um einen Zähler herangerückt. Dann ist der THC aber im Mittelfeld weggetaucht und würde noch hinter Neckarsulm und Bensheim/Auerbach zurückfallen. Allein diese Konstellation verrät viel über die Brisanz des Mittwochspiels. Die Konstellation ist ähnlich der am Samstag. Metzingen liebt das schnelle Umkehrspiel und spielt meist eine konsequente, bissige Abwehr mit zwei gut aufgelegten Torhüterinnen. Mit Bo van Wetering und Silje Brons Petersen verfügen sie über Topwerferinnen im Angriff. Neben der Reduzierung der eigenen Fehler liegt der Schwerpunkt auf der Abwehrarbeit. Die THC-Mannschaft hat bisher die meisten Tore der Saison geworfen, aber auch mit die meisten gefangen, fast hundert Gegentore mehr als Dortmund. Dort liegt scheinbar die Achillesferse. Dass es nun gerade Metzingen ist, wo die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen muss, um eine kleine Krise zu überwinden, macht die Aufgabe sehr schwer. Herbert Müller motiviert sein Team, hält es „nicht für unmöglich, gerade von dort zwei Punkte zu entführen“. Es wären wichtige Bonuspunkte. Meike Schmelzer wird nächste Woche am Fuß noch einmal operiert und fällt voraussichtlich drei bis vier Monate aus. Ines Khouildi befindet sich weiter in der Reha. Alle anderen sind einsatzbereit und fahren mit nach Metzingen.

thueringer-hc


16.Nov.20 / HaJo Steinbach

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