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WASSERBALL 2. LIGA OST: SSV Leutzsch Leipzig – Erfurter SSC 11:9Leipzig. (13.Mai.07/Schlag) Am Sonntag konnten die Wasserballer des Erfurter SSC beim Nachholspiel in Leipzig erneut ihr gestiegenes Leistungsvermögen nachweisen, aber diesen Nachweis nicht mit Punkten veredeln. Beim Tabellenvierten SSV Leutzsch stand mit dem Schlusspfiff eine 9:11-Niederlage zu Buche. Vor allem die vorhandene Fitness und der Verlauf des Spieles lassen aber immer noch berechtigte Hoffnung zu, dass der ESSC in den ausstehenden sieben Saisonspielen aus eigener Kraft den Klassenerhalt realisieren kann. In Leipzig bis auf den verletzten Oßmann komplett angereist, hatten die Erfurter zunächst einige Anpassungsprobleme mit dem schnellen Konterspiel der Sachsen. Diese bauten ihre Führung von 2:1 gar auf 6:2 aus. Aber nach dem Anschluss durch den Ex-Leipziger Leidolph ging aber ein kräftiger Ruck durch die von Matthias Höfler betreute Mannschaft. Brand, erneut Leidolph und Fischer zauberten auf einmal den 6:6-Ausgleich herbei und von nun an entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel. Ganz und gar nicht ausgeglichen waren allerdings die Zeitstrafen, mit denen die Fouls geahndet wurden: Während die Gastgeber nur vier Wasserverweise erhielten, wurden gegen den ESSC zehn Herausstellungen und ein Strafwurf gepfiffen. Einen ganz großen Kampf lieferten die Männer vor Keeper Stefan Oertel in der Abwehr dem Leipziger Überzahlspiel und er selbst krönte seine Leistung mit einem gehaltenen Strafwurf. Doch gerade dieser Abwehrleistung musste man letztlich im Schlussviertel Tribut zollen. Nach der dritten Heraustellung gegen Kapitän Sven Fischer Mitte des Schlussganges beim stand von 8:8 und dem Wasserverweis für das restliche Spiel gegen Gabor Gartai wegen Monierens einer Schiedsrichterentscheidung war das Erfurter Mittelfeld derart geschwächt, dass den Leipzigern drei Treffer in Folge gelingen konnten. Den Schlusspunkt setzte dann allerdings noch einmal Nico Brand, der mit Gewaltwurf von der Mittellinie in letzter Sekunde noch auf 9:11 verkürzte.
Halbzeit: 6:4.
Viertel: 2:1; 4:3; 1:2; 4:3.
ESSC: Oertel – Höfler, Mündnich, Bergmann, Fischer (1), Könemund, Gartai, Seidel, Scharf, Brand (3), Wuchold, Leidolph (3), Sack (2).
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