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WASSERBALL 2. LIGA OST: SG Wasserball Dresden – Erfurter SSC 15:5
Dresden. (18.Apr.09/ Schlag) “Thüringen liegt im Weltall“ – so werben seit einigen Tagen Plakate in Erfurt und haben damit global gesehen wohl sogar recht. Im Wasserball allerdings liegt Erfurt als einziger Vertreter des Freistaates jetzt erst einmal abgeschlagen am Ende der Tabelle der zweiten Liga. Nach den hohen Niederlagen zu Hause gegen die Berliner Reserveteams der Erstligisten Spandau und Neukölln ging die Reise nach Dresden. Im Dezember konnten die Sachsen erst in der Schussminute noch ein Unentschieden (12:12) nach ständiger Erfurter Führung erzielen. Dementsprechend sollte für die ESSC-Männer ihrerseits in Elbflorenz auch etwas zu holen sein. Der vorherrschende gedämpfte Optimismus wurde seitens der Gastgeber allerdings rasch zerstört. Der Tabellenfünfte WABA Dresden, eine Gemeinschaft aus drei an der Elbe beheimateten Vereinen, zeigte den Grund seiner gesicherten Mittelfeldposition. Mit knallhartem Pressing wurden immer wieder Erfurter Ballverluste provoziert und schnelle Konter vorgetragen. Mit Torgefahr aus allen Mannschaftsteilen (8 verschiedene Torschützen) erzielte WABA über die Station 4:1 nach dem ersten Viertel eine 10:1-Führung zur Pause. Die einzigen Highlights aus Erfurter Sicht konnte dann wenigstens Nico Brand setzen, der mit seinen vier Treffern immerhin der erfolgreichste Akteur beider Teams war. Am Endstand von 5:15 war letztendlich dann nichts mehr zu rütteln. Torgefahr nahezu Fehlanzeige, Stammtorhüter Stefan Oertel weiterhin verletzt und für das Restprogramm bleibt das Prinzip Hoffnung. Die ausstehenden Spiele in Leipzig und Plauen sind ein anspruchsvolles Programm, dazu kommen noch zwei Heimspiele gegen Zwickau und ebenfalls gegen Plauen. Auch wenn es in dieser Saison aus dem Zehnerfeld keinen Absteiger geben wird (die 2. Liga Ost ist für 12 Mannschaften kozipiert) sollen klärende Gespräche in den nächsten Tagen die Richtung für das kommende Spieljahr ausloten.
Halbzeit: 10:1
Viertel: 4:1, 6:0, 3:3, 2:1.
Erfurter SSC: Otto – Höfler, Schumacher, Angelstein, Fischer, Könemund, Brand (4), Oßmann, Koch, Sack (1), Leidolph.
Dresden: Drechsel – Kühnel (3), Meister (3), Brandenburg (2), Rost (2), Pflug (2), Kirmes (1), Tamke (1), Hausdorf (1).
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