Dynamo den Stecker gezogen

Dresden. (28.Feb.15/ y4u) Nachgelegt haben die U19-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt, verbuchten nach dem Heimsieg letzte Woche gegen Rostock in Dresden den zweiten Dreier in Folge auf dem Punktekonto. Beim direkten Konkurrenten konnten die Hänsel-Schützlinge überzeugen, setzten sich am Ende verdient mit 2:0 durch, rückten auf Rang zehn vor und haben wieder alle Chancen im Abstiegskampf. „Der Sieg ist auf Grund der Spielanteile und der Chancen verdient. Wir haben über weite Strecken das Spiel bestimmt und uns eine Reihe guter Möglichkeiten erarbeitet. Einziges Manko war, dass wir zu viele ungenutzt ließen und so erst kurz vor dem Abpfiff den Sack zugemacht haben. Ich hoffe die zwei Siege geben der Mannschaft Selbstvertrauen für die kommenden Spiele“, war RWE-Coach Carsten Hänsel zufrieden. Im Stadion Bodenbacher Straße konnten die Gäste an die Leistung vom letzten Heimspiel anknüpfen, standen sicher in der Defensive, ließen erneut kein Gegentor zu. Aber auch offensiv brauchten sich die Erfurter nicht zu verstecken. Allerdings war Geduld gefragt, dauerte es bis zur 39. Minute, ehe sich die Bemühungen bezahlt machten. Dustin Messing tauchte lehrbuchreif freigespielt vor dem Dynamo-Tor auf, ließ Auswahlkeeper Markus Schubert keine Abwehrchance und verwandelte mit Übersicht zur Erfurter Führung. Auch in der zweiten Hälfte fiel das Treffer der Rot-Weißen erst kurz vor Ultimo. Der eingewechselte Sven Rupprecht nutzte ein Zuspiel von Alexander Rohner zur Entscheidung, erhöhte vier Minuten vor dem Abpfiff auf 2:0. Nächste Woche wollen die Erfurter ihre kleine Serie fortsetzen, empfangen den Tabellendritten Hertha BSC im Cyriaksgebreite.

Tore: 0:1 Dustin Messing (39.), 0:2 Sven Rupprecht (86.).
FC Rot-Weiß: Yaman – Löschner, Struß, Birke, Ilgner (64. Krauß), Pommer (85. Rohner), Messing (74. Nankishi), Seufert, Scholz (62. Rupprecht), Bergmann, Nebihi.
Dynamo Dresden: Schubert – Meinel, Genz (71. Marques), Hărănguș, Landgraf, Kloß, Weiß, Elezi (81. Schilf), Müller, Sagat (63. Asildas), Adewumi (55. Schwarzenberger).