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POKER-ABC: Draw
Mit einem Draw ist gemeint, wenn noch eine Karte fehlt, um das Blatt zu vervollständigen. Man benennt den Draw jeweils nach der Kartenkombination, für die noch eine Karte benötigt wird. Das heißt, fehlt z.B. für einen Straight (Straße) noch eine passende Karte, dann hat man einen "Straight Draw". Der Klassiker unter den Draws ist der sogenannte "Flush Draw". Dazu ein Beispiel: Wir spielen die bekannteste und gleichzeitig beliebteste Pokervariante "Texas Hold´em" und befinden uns mitten in einem laufenden Turnier. Eine neue Setzrunde beginnt und wir bekommen unsere beiden Startkarten zugeteilt. Wir stellen fest, dass es gute Karten sind und beide die gleiche Farbe haben, z.B. Herz. Nun callen wir die gemachten Einsätze (gehen also mit) und schauen uns den "Flop" (das sind die ersten drei von insgesamt fünf Gemeinschaftskarten) an. Wir sehen dort zwei Karten von Herz. Da wir ebenfalls zwei Herz-Karten besitzen, haben wir nun viermal Herz zusammen. Für einen "Flush" (fünf beliebige Karten von gleicher Farbe) brauchen wir aber noch eine Herz-Karte, um unser Blatt entsprechend vervollständigen zu können. Wir haben also jetzt einen Flush Draw. Die Chance, dass in den letzten beiden Gemeinschaftskarten ("Turn" und "River") die eine noch fehlende Herz-Karte mit dabei ist, liegt bei etwa 35 Prozent. Nun müssen wir einschätzen, ob es sich lohnt, unsere Hand weiterzuspielen. Wenn wir schon verhältnismäßig viel investiert haben und der Pot, also die Summe aller eingezahlten Chips, groß genug ist, sollten wir kein Risiko mehr scheuen ...
12.Jul.17 / jal
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