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Bittere Pille

Geschrieben von y4u am Dienstag, 21. April 2009
HANDBALL

LANDESLIGA MÄNNER: HSV Apolda II – TSV Motor Gispersleben  35:31 
 
Apolda. (19.Apr.09/ Christian Roch) Nachdem schon die Oberligadamen des TSV Gispersleben am Wochenende ihren positiven Trend nicht fortsetzen konnten, mussten auch die Landesligamänner über eine bittere Niederlage beim HSV Apolda quittieren. Sicher musste man in einem Auswärtsspiel bei einem der direkten Konkurrenten um einen Medaillenplatz nicht unbedingt von einem Sieg ausgehen, zumal schon das Hinspiel im Dezember gegen die Oberligareserve der Glockenstädter verloren ging. Die Art und Weise dieser 35:31-Niederlage schmerzte jedoch. „Unnötig wie ein Kropf!“ schimpfte Gispi-Trainer Christian Roch und sprach dabei seinem Team zugleich die notwendige Einstellung ab. „Die gezeigte Leistung war ein Spiegelbild zum Trainingsbetrieb der letzten Wochen. Einige glänzten eben mehr durch Abwesenheit und mangelndes Engagement. So wachsen auch für uns die Bäume nicht in den Himmel.“ Von Beginn an fand der Aufsteiger nicht ins Spiel, Apolda legte immer wieder beherzt vor. Defensiv wurde dem Gegner zu viel Raum gelassen, sein lauffreudiges Angriffsspiel aufzuziehen. Zudem musste Roch auch seinen beiden jungen Keepern Zander und Vogl eine „unterirdische Leistung“ an diesem Abend bescheinigen. „Wir dachten wohl, das läuft schon irgendwie und irgendwann.“ Dabei lief man eigentlich ständig nur dem jungen Apoldaer Team hinterher. So verwunderte es denn auch nicht, dass ausgerechnet die Oldies im Gispi-Team noch am ehesten überzeugten. Kiraly zeigte über die gesamte eine Spielzeit eine starke Leistung, Fäcke rackerte unermüdlich und brachte auch spielerische Elemente ein. Hohmann sorgte in der Abwehr für deutlich mehr Stabilität. Doch das war es auch schon mit der Herrlichkeit. Göpel und Sambalat auf linker und Hielscher auf rechter Aufbauposition gingen völlig unter, Trommer und Braun auf den Außenpositionen blieben dementsprechend blass. Auf die Manndeckung gegen Gispi-Regisseur Chris Göpfert fand man über 60 Minuten keine Mittel, obwohl das Trainerteam immer wieder Lösungsmöglichkeiten aufzeigte. „Natürlich ist das für einen Trainer deprimierend, wenn einfachste taktische Dinge nicht umgesetzt werden. Aber die Sicherheit dafür erarbeitet man sich eben nur im Training und wir im Team wissen, warum es nicht geklappt hat. Daran müssen in erster Linie die Spieler arbeiten. Wir dürfen nicht den Fehler machen, dieses Spiel unter der Kategorie ‚schwarzer Tag’ abzuhaken.“ nimmt Roch seine Mannschaft vor dem letzten Saisonspiel gegen Großschwabhausen in die Pflicht. Am kommenden Samstag ist um 17.00 Uhr Anwurf in der Bukarester Straße und bis dahin steht Gispi sicher noch eine heiße Trainingswoche ins Haus.
 
TSV Motor Gispersleben: Zander, Vogl – Sambalat (4), Göpel (3), Hohmann, Göpfert (4), Bauer, Trommer (5), Hielscher, Kiraly (8), Braun (4), Fäcke (3), Bock.


19.Apr.09 / Christian Roch

Bittere Pille

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