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Außenseiterchance nutzen

Geschrieben von y4u am Freitag, 18. Januar 2013
VOLLEYBALL

VOLLEYBALL 2.BUNDESLIGA SÜD: SWE Volley-Team – TG Bad Soden
 
Erfurt. (18.Jan.13/ Stephan Siegl) Am Samstag um 19.30 Uhr erwartet das SWE Volley-Team in der Riethsporthalle zum ersten Heimspiel des Jahres die TG Bad Soden. Gegen den aktuellen Dritten der 2. Bundesliga Süd werden den Thüringerinnen allerdings nur Außenseiterchancen eingeräumt. Gleich am dritten Spieltag bekamen die SWE-Damen die Stärke der TG Bad Soden vorgeführt, als sie in der Haselgrundhalle deutlich mit 0:3 verloren. Die Chancen, dieses Ergebnis zu korrigieren und sich somit zu revanchieren, stehen gut drei Monate danach im Rückspiel nicht gerade zum Besten. Zum Einen besitzen die Erfurterinnen, derzeitiger Sechster, nicht das Potenzial der Vorsaison, als es noch zu zwei Siegen gegen die Damen aus dem Taunus reichte, zum Anderen scheint der Vorjahres-Fünfte noch etwas an Qualität zugelegt zu haben. Nur drei Niederlagen bisher lassen die Mannschaft um Spielertrainerin Elena Kiesling vom Bronzerang, zwei Punkte hinter den führenden Grimma und Lohhof, grüßen. Gerade mit dem 3:1-Sieg gegen den Spitzenreiter aus dem Muldental in der Vorwoche ließen Kiesling & Co. erneut aufhorchen. Und das nicht allein des Sieges wegen, sondern der Deutlichkeit der beiden gewonnenen ersten Sätze. Wer den Ersten zeitweise so vorführt, der ist definitiv selbst eine Spitzenmannschaft. Auf der anderen Seite, der Erfurter, bleiben wenige Fakten, die für eine mögliche Überraschung sprechen. Zu schwach präsentierten sich die Erfurterinnen am vergangenen Sonntag bei den abstiegsbedrohten Roten Raben in Vilsbiburg und verloren im Tiebreak. Dass die Niederbayern dabei sage und schreibe 34 Punkte über die Mitte machten, zeigt, wie schwach die Thüringerinnen im Aufschlag und Blockverhalten waren. Mit Pamela Blazek verfügen die Damen aus dem Taunus über eine exzellente, schnelle, athletische Mittelangreiferin, die solche Schwachstellen nur allzu gut auszunutzen vermag. Außerdem haben die TG-Damen mit Elena Kiesling und Lisa Beinborn zwei ausgezeichnete Angreiferinnen in ihren Reihen, die die Zuspiele der ebenfalls sehr guten Katharinas, Stauß und Kutschbach, nur gerade so hinein hämmern. Wie also dem Favoriten in heimischer Halle beikommen? Der nicht gerade vor Optimismus sprühende Heiko Herzberg machte im Training die Ansage: „Wir müssen draufhauen, volle Pulle, sonst wird’s nichts“. Er sucht also das Risiko, um vielleicht eine Chance zu sehen. Das beginnt beim Aufschlag, um den gegnerischen Spielaufbau einzuschränken und mündet in den Abschlusshandlungen, wo Sekt oder Selters gespielt werden soll. Wenn dazu noch die Annahme einigermaßen stabil ist und Block/Feldverteidigung besser als zuletzt stehen, dann könnte es vielleicht knapp werden. Möglicherweise hilft der Heimvorteil dem SWE Volley-Team, wenngleich viele sportliche Konkurrenz- und Faschingsveranstaltungen zeitgleich ablaufen, was keine sonderlich große Kulisse erwarten lässt.

www.swe-volley-team.de


18.Jan.13 / Stephan Siegl

Außenseiterchance nutzen

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