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Aufsteiger muss sich noch finden

Geschrieben von y4u am Montag, 18. August 2008
HANDBALL

LANDESLIGA: TSV Motor Gispersleben 
 
Erfurt. (18.Aug.08/ Christian Roch) Beim Landesligisten TSV Motor Gispersleben hat sich seit dem Aufstieg der Männer im Frühjahr so einiges getan. Ex-HSC-Trainer Christian Roch hat die Geschicke des Teams aus dem Erfurter Norden übernommen und wird zukünftig zusammen mit Aufstiegstrainer Detlef Hoffmann das Sagen auf der Bank haben. Erste und wichtigste Aufgabe des Trainergespanns war es in den vergangenen Wochen, zwei schlagkräftige Mannschaften aus dem bisherigen Gispi-Kader sowie den vielen Neuzugängen zu formen. „Diese Trennung ist nun vollzogen.“ so Roch in einem ersten Zwischenfazit. Gleich acht Neuzugänge werden zu integrieren sein, dazu bleiben sieben Spieler aus dem bisherigen Kader der Gisperslebener dabei. Die neu gegründete zweite Mannschaft besteht derzeit aus zehn Spielern des Aufstiegskaders und muss nun in der untersten Thüringer Spielklasse starten. Aufgrund der unbefriedigenden Hallensituation während der Ferien musste man bislang nahezu ausnahmslos konditionelle Aspekte bearbeiten, um so zufriedener aber ist Roch mit dem athletischen Zustand der meisten Akteure. „Freilich ist die Hallenschließung durch den ESB während der schulfreien Zeit eine Katastrophe für uns Hallensportler, aber auch der Urlaub einiger Spieler verhindert eine optimale Vorbereitung.“ kritisiert der Trainer die Situation. Dennoch ist er optimistisch, in den verbleibenden drei Wochen noch ein gut spielendes Team formieren zu können. Roch: „Wir dürfen da nicht ungeduldig werden. Wir haben hier die schwere Aufgabe, sieben Gispi-Spieler sowie acht Neuzugänge zusammen zu führen und das alles unter der Regie eines neuen Trainers. So etwas kann nicht kurzfristig funktionieren. Da gibt es ständig neue Baustellen zu bearbeiten, mit Sicherheit auch noch während der Saison.“ Bei einem ersten Testspiel gegen den starken Landesligisten VfB Mühlhausen wurden bereits größere Abstimmungsprobleme offenbar. Beim 39:27 in der Thomas Münzer Stadt lief vor allem offensiv noch nicht viel, zumal alle für Halblinks und Linksaußen vorgesehenen Spieler fehlten. Ballverluste und schwache Würfe prägten das Spiel, so dass der Gastgeber vor allem über Konter den hohen Sieg herauswarf. Immerhin zeigte der aus Mönchengladbach zu Gispi gewechselte Dennis Frieß im Tor eine ansprechende Leistung. Der Student der Politik- und Kommunikationswissenschaften an der Uni Erfurt entschärfte viele freie Bälle. Insgesamt steht den Randerfurtern noch eine schwere Vorbereitungsphase ins Haus, in der man sich mit weiteren starken Landesligisten duellieren wird. Am Mittwoch geht die Reise zum designierten Aufsteiger nach Bad Langensalza, am Wochenende nimmt man am Turnier in Wutha-Farnroda teil. Ende des Monats steht dann das Trainingslager in Ziegelheim mit zwei Testspielen gegen den Ex-Landesmeister an. Am 13. September erfolgt der Start in eine sicherlich hoch interessante und spannende Landesligasaison ohne echten Favoriten. Schwer genug wird dennoch der Auftakt werden, schließlich stellt sich um 19 Uhr mit der SG Könitz/Saalfeld gleich einer der beiden Oberligaabsteiger in der Sporthalle Bukarester Straße vor. Die Gisperslebener Verantwortlichen haben sich bemüht, echte Heimspieltage mit dem Oberligateam der Frauen, den Landesliga-Herren sowie den beiden zweiten Mannschaften zu organisieren. Somit stehen den Handballfans der Stadt nun auch neben den Spielen der Oberligamänner des HSC Erfurt viele weitere attraktive Handballtage ins Haus.
 
Das Landesligateam des TSV Motor Gispersleben: Dennis Frieß (TV Mönchengladbach), Sebastian Vogl – Sebastian Hielscher, Marc Schalles, Christopher Göpfert, Robert Sambalat, Torsten Bauer (alle HSC Erfurt), Rainer Fäcke (TV Hersfeld), Marcel Kiraly (HV Ilmenau), Christian Achter, Dietrich Göpel, Marcus Hohmann, Christian Jabschinsky, Andreas Trommer, Detlef Hoffmann (Spielertrainer), Christian Roch (Cheftrainer).


18.Aug.08 / Christian Roch

Aufsteiger muss sich noch finden

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