| SOCIAL MEDIA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| INFORMATIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| INTERAKTIV | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
| INTERNA | ||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||
REGIONALLIGA SÜDWEST: Thüringer HC II – TSG Ober-Eschbach 25:28
Bad Langensalza. (15.Okt.08/ Steve Hermann) Eine Heimniederlage musste das Regionalligateam des Thüringer HC gegen die TSG Ober-Eschbach einstecken. Gegen die Mannschaft aus der Nähe von Frankfurt verlor man mit 25:28. Beste Werferin der Thüringer war Nadja Bolze mit sieben Toren. Der Thüringer HC wollte nach der Schlappe im DHB-Pokal gegen die TSG Ober-Eschbach wieder einen Erfolg feiern. Dementsprechend motiviert ging man zu Werke und kam gut ins Spiel. Lisa Schenk markierte den ersten Treffer für die Gastgeber. Durch zwei weitere Tore von Anna Eber und Nadja Bolze konnte die Mannschaft ihre Führung auf 3:0 (5.) ausbauen. Trotz dieses Vorsprungs fehlte es den jungen Spielerinnen an Sicherheit, was sich in vielen technischen Fehlern und einer schlechten Chancenverwertung widerspiegelte. Die Gäste steckten nicht auf und konnten beim 3:3 nach zehn Minuten den Vorsprung egalisieren und eine Minute später sogar mit 3:4 in Führung gehen. Noch gelang dem THC durch Katharina Loest per Strafwurf der Ausgleich, bevor sich die Hessinnen mit zwei Toren (4:5/14.) absetzen konnten. Die durch Abstimmungsprobleme in der eigenen Abwehr entstandenen Lücken nutzten die Gäste immer wieder für einfache, schnelle Tore. Der THC schaffte es aber trotz Unterzahl, technischen Fehlern und einer schlechten Chancenverwertung dran zu bleiben und hielt den Abstand konstant. Beim 11:13 aus Sicht der Thüringerinnen wurden die Seiten gewechselt. Den Start der zweiten Hälfte schien der THC verschlafen zu haben. Fünf Tore der Gäste bei nur einem eigenen erzielten Treffer waren das Resultat der ersten 10 Minuten und ließen den Gegner mit sechs Toren davon ziehen (12:18./39.). Dabei hatte man der Möglichkeiten genug, das Spiel in dieser Phase entscheidend zu beeinflussen. Die Chancen wurden aber weiter reihenweise verspielt. Nach einer umstrittenen Entscheidung der beiden unsicher wirkenden Unparteiischen musste der THC zudem 4 Minuten in Unterzahl überstehen. Gut zehn Minuten vor dem Ende reagierte Mosebach und nahm die fällige Auszeit. Man verordnete der starken Thiele auf Seiten der Gäste eine Sonderbewachung. Die Umstellung der Abwehr zeigte Wirkung. Die Gäste bekamen kaum noch Würfe gestattet, der THC erzielte immer wieder Ballgewinne. Tor um Tor wurde der Rückstand verkürzt. Beim Stand von 25:26 (58.) war man wieder dran und hatte die Chance, zumindest einen Punkt in Thüringen zu behalten. Zwei Ballgewinne in Folge konnten jedoch nicht im Tor der Gäste untergebracht werden. Im Gegenzug nutzten diese ihre Möglichkeiten und führten beim 25:27 30 Sekunden vor Ultimo die Entscheidung herbei. Am sicher nicht unverdienten sieg der Gäste Torhüterin Sabine Otto einen gewaltigen Anteil. Reihenweise entschärfte sie in der Schlussphase beste Einwurfmöglichkeiten der Thüringerinnen. Das Aufbäumen, der Kampf und der Wille zum Punktgewinn wurden am Ende leider nicht belohnt. Mit ausgeglichener Bilanz steht der THC nach vier Spieltagen im Mittelfeld der Regionalliga. Am kommenden Wochenende soll bei der HSG Bad Wildungen wieder ein Sieg her.
Halbzeit: 11:13.
Siebenmeter: THC 5/5, TSG 4/3.
Zeitstrafen: THC 5, TSG 1.
THC: Fischer – Friedrich, Schenk (6), Gebbert (1), Mosert (1), Fuhrmann, Bolze (7/3), Echtermeyer (2), Loest (4/2), Eber (4).
TSG: Murasch, Otto – Stelzenbach (2), Rother (3), Knecht, Hessler, Shcherbakova, Lehnen, Braun (3/3), Thiele (4), Beckmann (3), Rauch (6), Savanyú (7).
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.