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Abwehrleistung wird entscheiden

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 18. November 2009
HANDBALL

BUNDESLIGA VORSCHAU: Frankfurter HC – Thüringer HC
 
Erfurt. (17.Nov.09/ Marco Welsch) Die letzte Partie vor der WM-Pause bestreitet der Thüringer HC am Mittwoch um 19.30 Uhr beim Frankfurter HC. Nachdem beide Teams am Wochenende Siege einfahren konnten, geht es nun darum, sich von den Abstiegsplätzen weiter abzusetzen. Dago Leukefeld kränkelt zwar mächtig, trotzdem merkt man ihm die Erleichterung und den Stolz nach dem Heimsieg über den VfL Sindelfingen an. „Wir haben den wichtigen Heimsieg eingefahren. Die Höhe überrascht mich aber, auch wenn das Ergebnis am Ende sogar über den wahren Spielverlauf hinwegtäuscht.“ Der VfL Sindelfingen hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Allerdings ließ die taktisch top eingestellte THC-Mannschaft auch wenig zu. „Marielle und Steffi haben in der Deckung einen Super-Job gemacht, den Rest hat Maike rausgefischt“, so der zufriedene THC-Coach. Vor allem athletisch hat die Mannschaft gezeigt, dass sie Bundesligaspitze ist. Nun geht die Reise an die Oder. Der Frankfurter HC, der in den letzten beiden Jahren zu den Top vier der Liga gehörte, hatte einen holprigen Start. „Der Tabellenplatz widerspiegelt in keinster Weise das Leistungsvermögen der Frankfurterinnen“, gibt Dago Leukefeld eine objektive Einschätzung. „Vier Nationalspielerinnen mit Mandy Hering, Franziska Mietzner, Christine Beier und Friederike Gubernatis stehen im Kader, dazu die Niederländerin Arjenne Paap.“ In den Abstiegskampf gehören die Oderstädterinnen mit Sicherheit nicht. In den letzten fünf Spielen gelangen drei Siege. „Der FHC muss nachlegen, um den Anschluss zu uns herzustellen“, sagt Leukefeld. Allerdings würden dem Thüringer HC die Punkte gut tun, um etwas ruhiger in die Pause zu gehen. Bis auf Shenia Minevskaja und Gabi Kneer wird der gesamte Kader die Reise nach Frankfurt antreten. „Da unsere Regionalliga-Mannschaft zeitgleich ein wichtiges Nachholspiel gegen Altenburg bestreitet, werden Shenia und Gabi zur Zweiten stossen“, so der THC-Trainer. Mit dabei sein wird auch Neuzugang Natasa Kocevska. Die Mazedonierin hat sich beim THC scheinbar schnell eingelebt. „Ich bin sehr froh, wieder in der Bundesliga spielen zu können. Es ging sehr schnell und ich wollte unbedingt zu Dago Leukefeld, der zu den besten Trainern der Liga gehört. Ich hatte mich kurz bei Spielerinnen erkundigt und alle rieten mir zum THC zu wechseln“, meint Kocevska bei ihrer Vorstellung. Dago Leukefeld ergänzt: „Über Natasa's ehemalige Mitspielerin Heike Ahlgrimm (Leverkusen), die zu meinen Ziehkindern gehört, kamen die ersten Kontakte zu Stande. Dann haben wir schnell die notwendigen Formalitäten erledigt, denn ich kenne Natasa schon lange. Sie ist bundesligaerfahren, spricht bereits sehr gut deutsch und hat mit ihrem abgeschlossenen Sportstudium auch eine Grundlage für eine berufliche Perspektive.“ Kocevska soll in die Rolle von Lucie Fabíkovà schlüpfen, die in Frankfurt ihr letztes Spiel in dieser Saison bestreiten wird: „Lucie wird am Freitag am Fuß operiert und fällt dann etwa sechs Monate aus.“ Bereits mit 17 Jahren debütierte die 1,78m-große Aufbauspielerin in der Nationalmannschaft Mazedoniens. Die hat mit dem THC große Ziele. „Ich möchte mit dem Team in die neuen PlayOffs kommen“, so Kocevska. „Vielleicht erreichen wir die Qualifikation für den Europapokal. Das ist mein Ziel.“ Sie hat von den tollen Challenge-Cup-Spielen des Thüringer HC in der vergangenen Spielzeit gehört. Nach dem Spiel wird es erstmal zehn Tage Pause für die Mannschaft geben. „Dann werden wir uns vier Wochen auf die Rückrunde vorbereiten, welche am 30. Dezember mit einem Heimspiel gegen Borussia Dortmund beginnt“, schließt Leukefeld seine Betrachtungen ab.


17.Nov.09 / Marco Welsch

Abwehrleistung wird entscheiden

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