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Abschied mit Gänsehaut

Geschrieben von y4u am Freitag, 07. März 2025
HANDBALL
HANDBALL: Thüringer HC
 
Erfurt. (27.Feb.25/ Isabel Baumbach) Es gibt Geschichten im Sport, die sind so besonders, dass sie ein perfektes Ende verdienen. Die Karriere von Dinah Eckerle ist eine solche Geschichte und sie findet ihren Abschluss genau dort, wo alles begann: beim Thüringer HC. Nach vierzehn Jahren im Profihandball wird die Ausnahmetorhüterin am Ende der Saison ihre Handballschuhe an den Nagel hängen. Ein Moment voller Emotionen, Erinnerungen und Dankbarkeit für eine Spielerin, die den deutschen Frauenhandball geprägt hat. Dinah Eckerles Weg begann in Hemmingen und Ditzingen, bevor sie 2009 als vielversprechendes Torhütertalent zum Thüringer HC wechselte. Parallel zum Training am Sportgymnasium in Erfurt wuchs sie zu einer herausragenden Spielerin heran. Bereits mit 16 Jahren debütierte sie in der Bundesliga als jüngste Spielerin der Liga. Nur ein Jahr später feierte sie mit dem THC ihre erste Deutsche Meisterschaft. In den folgenden Jahren entwickelte sie sich zu einer der besten Torhüterinnen Deutschlands. Nach Stationen in Bietigheim, Ungarn, Frankreich und Dänemark kehrte sie im Sommer 2023 zu ihren Wurzeln zurück. Nun, nach einer beeindruckenden Karriere, verabschiedet sie sich in genau dem Trikot, in dem alles begann. „Nach vierzehn Jahren Profihandball ist für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Schuhe an den Nagel zu hängen. Ich bin unheimlich dankbar für die vielen Möglichkeiten, die der Handball mir geschaffen hat. Ich durfte viele großartige Erfolge feiern, die Welt sehen und vor allem so viele tolle Menschen fürs Leben kennenlernen. Ich danke vor allem meiner Familie und meinen Freunden, die mich immer auf meinem Weg unterstützt haben! Ein großer Dank geht natürlich auch an die Fans, ohne die der Handball nur halb so schön ist. Für mich gibt es keine schönere Situation, als meine Karriere hier beim THC zu beenden, wo alles angefangen hat“, erklärte sie mit blick auf das Karriereende.

27.Feb.25 / Isabel Baumbach

Abschied mit Gänsehaut

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