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Volley-Team bastelt am Aufstieg

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 18. Februar 2016
NACHGEFRAGT VOLLEYBALL: Heiko Herzberg / SWE Volley-Team
 

Erfurt. (16.Feb.16/ y4u) Die Damen des SWE Volley-Teams sind auf Kurs erste Bundesliga, eilen seit zehn Spielen in der 2. Liga von Erfolg zu Erfolg und am Samstag kommt Spitzenreiter Offenburg zum Spitzenspiel in die Erfurter Riethsporthalle. Sportnet sprach mit dem Trainer und Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft des Volley-Teams Heiko Herzberg.

Herr Herzberg ihre Mannschaft ist auf dem Sprung ins Volleyball-Oberhaus, da steigt sicherlich das öffentliche Interesse enorm?

Ich sage mal so, die die Wahrnehmung ist ansteigend, aber auf jeden Fall noch ausbaufähig. Wir spüren schon ein gewachsenes Interesse, würden uns allerdings in einigen Medien, zum Beispiel beim mdr als regionalen Sender, schon eine größere Präsenz wünschen. Für unser Vorhaben wäre das auf jeden Fall von Vorteil.
 
Das Vorhaben ist der Aufstieg in die Bundesliga. Zu Saisonbeginn hieß das Ziel noch Medaillenrang.

Das ist richtig und daran hat sich auch nichts geändert. Wir haben als Zweiter derzeit sieben Punkte Vorsprung und das ist bei noch sechs ausstehenden Spielen schon ein kleines Polster. Da kann man schon einmal den Blick nach oben richten, sich neue Ziele stellen.
 
Wie realistisch ist Möglichkeit nächste Saison eine Klasse höher zu spielen?

Es ist sportlich am einfachsten zu realisieren, schwieriger wird das mit der wirtschaftlichen Seite. Natürlich bedeutet die Bundesliga einen viel höheren Aufwand sowohl im organisatorischen Bereich, als auch finanziell. Man benötigt einen Etat von rund 450.000 Euro, das ist nicht so einfach zu realisieren. Die Kosten für den Spielbetrieb betragen ungefähr das vierfache gegenüber der 2.Liga. Eines ist klar, wir werden kein Harakiri begehen, der Verein wird in gesunden Fahrwasser bleiben.
 
Wichtig wäre also ein Sieg am Samstag gegen Offenburg.

Natürlich wollen wir Offenburg schlagen. Wir und Bayer Leverkusen aus der Nordstaffel sind die einzigen Vereine die bei der VBL die Vorlizensierung beantragt und damit die Absicht zum Aufstieg bekundet haben. Theoretisch könnten wir also auch als Zweiter aufsteigen.
 
Wie kann man die Leistungsentwicklung der Mannschaft erklären?

Mit unseren Neuverpflichtungen haben wir einen richtigen Glücksgriff getan. Sie sind eine echte Verstärkung für das Team und helfen den jungen Spielerinnen bei ihrer Entwicklung enorm weiter. Zudem hat die Mannschaft im Saisonverlauf deutlich an Stabilität gewonnen und ist in der Zusammensetzung sehr homogen.
 
Welche Chancen rechnen Sie sich denn für das Spitzenspiel aus?

Auf jeden Fall haben wir nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel etwas gut zu machen. Wir waren in Offenburg chancenlos, haben aber danach eine sehr gute Entwicklung gemacht. Ich denke wir sind jetzt auf Augenhöhe. Offenburg hat leichte Vorteile auf den Außenpositionen und wir dagegen in der Mitte. Im Zuspiel treffen mit Alison Sayhan und Ricarda Zorn die beiden Topspielerinnen der Liga aufeinander. Für uns spricht, dass unsere Formkurve in den letzten Wochen ansteigend ist, Offenburg hat zuletzt gegen Vilsbiburg einen Punkt liegen gelassen.
 
Und die Mannschaft wünscht sich natürlich eine große Kulisse für das Topspiel?

Wir haben bereits letztes Wochenende den Saisonrekord geknackt, hoffen trotzdem, dass möglichst noch einige Zuschauer mehr kommen und uns unterstützen. Der Vorkauf hat gut begonnen, aber es ist auf jeden Fall noch reichlich Platz in der Riethsporthalle!


16.Feb.16 / y4u - Foto: Trautvetter

Volley-Team bastelt am Aufstieg

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