Verdiente Niederlage für Lok-Männer

2.REGIONALLIGA SÜDOST: ESV Lok Erfurt – PVS Baskets Nürnberg  76:90

Erfurt. (24.Nov.07/y4u) Mit dem schlechtesten Heimspiel in der Regionalliga Südost kassierte der ESV Lok gegen Tabellennachbar PVS Baskets Nürnberg seine fünfte Saisonniederlage und rutscht nach der 76:90-Pleite auf einem Abstiegsrang ab. „Wir haben die ersten drei Viertel schlecht gespielt und verdient verloren“, brachte es Lok-Coach Andreas Driesen auf den Punkt. Auch der Trainer der Franken, Michael Saleski, war von den Erfurtern enttäuscht. „Wir haben ohne unsere Großen gespielt und ich habe gedacht, dass es schwerer wird. Ich habe Erfurt letzte Woche beobachtet und sie können deutlich mehr, als sie heute gezeigt haben.“ Stefan Behrendt, mit 18 Punkten bester Werfer der Erfurter, eröffnete mit einem Dreier das Spiel und bis zum 8:8 in der vierten Minute hielten die Lok-Männer das Spiel mit, dann zog Nürnberg mit einem 7 Punkterun auf 8:15 weg und holte sich das erste Viertel mit 24:34. Die Gäste bestimmten weiter das Spiel, agierten abgeklärter und hatten mit Alexandre Malinkovitch den nicht auszuschaltenden Topscorer in ihren Reihen. Nürnberg führte zur Pause 38:53 und gewann auch das dritte Viertel. Erst in den letzten zehn Minuten zeigten die Erfurter mehr Engagement und Spielwitz, aber es reichte trotzdem nicht um den Sieg der Nürnberger ernsthaft in Gefahr zu bringen.
 

Halbzeit: 38:53.

Viertel: 24:34, 14:19, 15:16, 23:21.

Freiwürfe: ESV 9 von 20 (45 %), PVS 22 von 30 (73,3 %).

Dreier: ESV 3 (Beese, Behrendt, König) , PVS 6 (Malinkovitch 3, Gieritz 2, Wagner 1).

Fouls: ESV 27, PVS 17.
ESV: Beese (11), Behrendt (18), Coenen (2), Droske (4), Hochbach (5), Kern (2), Knischka (8), König (10), P. Müller, T. Müller, Quehl (16), Weise.

PVS: Gieritz (10), Gitter (16), Graf (2), Kern (1), Kirsch, Malinkovitch (33), Nekrasov, Pletnev (3), Toader (11), Vilkowitsch (2), Wagner (12).