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Rugby-Eleven zu Hause topp
RUGBY: Mitteldeutsche
7er-Meisterschaft
Erfurt. (11.Apr.15/ y4u) Zuhause ist bekanntlich am schönsten und das
Heimrecht könnte einer der Gründe für das sehr gute Abschneiden
der beiden Erfurter Teams beim siebenten Turnier der Mitteldeutschen
7er-Meisterschaft auf dem Sportplatz Essener Straße. Die Erfurt Oaks
als Gastgeber schafften den Sprung in das kleine Finale, wurden aber
noch von ihrem Nachwuchsteam der Erfurter Edith-Stein-Schule getoppt,
die Youngster holten sich ungeschlagen den Turniersieg. „Nach dem
eher durchwachsenen Abschneiden in Chemnitz ist das natürlich ein
toller Erfolg für uns. Wir konnten einige Fehler abstellen, haben
eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt und nicht unverdient auch
das Finale gewonnen“, freute Joachim Schindler über den Erfolg
seiner Schützlinge. Zehn Mannschaften, das ist Saisonrekord, nahmen
am Heimturnier der Oaks teil und die "Losfee“
hatte das Lokalderby gleich zum Auftakt als Eröffnungsspiel
vorgesehen. Auch im zweiten Aufeinandertreffen zwischen Oaks und
Edith-Stein-Schule waren die Rollen klar verteilt. Die Oaks fanden
kein Gegenmittel gegen die Dynamik der Youngster, mussten sich am
ende deutlich mit 0:24 geschlagen geben. Doch die Hausherren
steigerten sich im Turnierverlauf. In der zweiten Partie gegen
Ilmenau lagen sie zur Pause mit 12:0 in Front. Zwar ging ihnen nach
dem Seitenwechsel etwas die Puste aus, doch am Ende reichte es zum
verdienten 12:12. Gegen Nordhausen feierten die Oaks einen klaren
29:0-Sieg, zogen so ins kleine Finale ein. Gegen den USV-Magdeburg
um den Ex-Erfurter Oliver Klein reichte es nur zu einem 15:22, doch
die erspielten Punkte reichten um in der Gesamtwertung die rote
Laterne an Nordhausen abzugeben. Nicht zu stoppen war in den
verbleibenden beiden Gruppenspielen die Edith-Stein-Schule. Weder
Nordhausen (55:0), noch Ilmenau (29:0) gelang ein Versuch gegen die
jungen Erfurter. Im Finale wartete mit Gera das älteste Team des
Turnier auf die "Rugby-Eleven"
und die Ostthüringer spielten zu Beginn ihre Routine aus, legten
zwei Versuche vor. Erfurt konnte einen dritten Versuch verhindern,
startete die Aufholjagd und holte sich deutlich mit 28:12 den
Siegerpokal. In der Tabelle kletterten sie damit auf Rang fünf.Gruppen: Erfurt
Oaks – ESSV Erfurt 0:24, EPRC Gera – TR Chemnitz 24:14, ATSV
Freiberg – RC Dresden 0:41, TU Ilmenau – SRC Nordhausen 29:0, TR
Chemnitz – USV Jena 24:12, USC Magdeburg – ATSV Freiberg 32:5,Erfurt Oaks – TU Ilmenau 12:12, USV Jena – EPRC Gera 0:31, RC
Dresden – USC Magdeburg 5:22, ESSV Erfurt – SRC Nordhausen 55:0,
USV Jena – ATSV Freiberg 31:17, SRC Nordhausen – Erfurt Oaks
0:29, TR Chemnitz – RC Dresden 17:24, TU Ilmenau – ESSV Erfurt
0:28, EPRC Gera – USC Magdeburg 24:12, SRC Nordhausen – ATSV
Freiberg 7:15, USV Jena – TR Chemnitz 7:15. Spiel um Platz 5:TU Ilmenau – RC Dresden 15:0. Spiel um Platz 3: Erfurt Oaks
– USC Magdeburg 15:22. Finale: ESSV Erfurt – EPRC Gera
28:12.
Oaks: Peter Zacharias (1V), Nikolai Aleksandrov (1EH), Marcus Schuldt (1V), Giuseppe Palandra, Florent Wucher, Tim Rabe, Jan Kotzerke, Pirmin Wollensack (3V, 2EH), Robert Steffens (2V).
ESSV: Ferdinand Lindner (1V), Florian Rupp (4V), Christoph Rupp (2V), Henri Fischer (6V, 13EH), Michael Schwarz (5V), Marian Wollborn (1V), Joachim Schindler (1V), Alexander Kretschmer, Heinrich Lindner (1V), Max Rathmair, Fabian Scheuring (2EH).
11.Apr.15 / y4u
Rugby-Eleven zu Hause topp
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