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TBV-POKAL HALBFINALE: USV Erfurt – ESV Lok Erfurt 83:82
Erfurt. (04.Apr.09/y4u) Es war kein hochklassiges, aber dafür ein bis zur Schlusssirene spannendes Lokalderby im Halbfinale des TBV-Pokals, dass Oberligist USV Erfurt in der Verlängerung denkbar knapp mit 83:82 gegen den ESV Lok gewann. Wie zu erwarten, war kein Klassenunterschied zu erkennen, gehört Regionalligaabsteiger Lok vom Leistungsniveau und dem Spielerpersonal wohl auch eher in die Oberliga, als in die Landesliga. Beide Teams kennen sich gut, haben doch einige Akteure schon auf beiden Seiten gespielt und so entwickelte sich statt eines typischen Pokalfights, eine von der Taktik geprägte Partie. Die Lok-Männer setzten auf ihre Treffsicherheit aus der Distanz und gingen auch prompt durch drei Dreipunktwürfe von Marian Beese mit 9:5 (3.) in Front. Aber der USV glich zum 13:13 (7.) aus und legte anschließend zum 18:15 (8.) vor. Doch das Spiel blieb spannend, die Führung wechselte immer wieder. Die Gäste holten sich durch Hüllers Korb das erste Viertel mit 22:21 und Jordanland traf für den USV zur 42:40-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel gelang es dem USV die Distanzwürfe der Gäste zu unterbinden. Loks Dreierschütze vom Dienst, Marian Beese, der vor der Pause fünfmal getroffen hatte, blieb erfolglos. So bauten die Gastgeber ihre Führung bis auf 53.42 (27.) aus und gaben den Vorsprung bis zum Ende des Schlussviertels nicht mehr aus der Hand. Doch dann brachten sie sich selbst in Schwierigkeiten, drei Ballverluste in Folge nutzte der Landesligist zu Fastbreaks und lag Sekunden vor dem Schlusspfiff plötzlich 72:69 vorne. Karsten Hochbach mit 28 Punkten erfolgreichster Werfer rettete den USV in die Verlängerung, bewies Nervenstärke und verwandelte drei Freiwürfe zum 72:72. In der Overtime trafen beide Teams fast nur noch von der Freiwurflinie. Der USV führte eigentlich schon sicher 82:77 (44.), doch der Krimi setzte sich fort. Beese gelang Sekunden vor der Schlusssirene mit seinem sechsten Dreier der 82:82-Ausgleich. Auf der Gegenseite schoss der auffälligste USV-Akteur Maik Zila sein Team mit einem verwandelten Freiwurf in Finale.
Halbzeit: 42:40.
Viertel: 21:22, 21:18, 17:8, 13:24 – Overtime 11:10.
Freiwürfe: USV 29 von 46 (63 %), Lok 12 von 19 (63,2 %).
Dreier: USV 4 (Hochbach 3, Mann 1), Lok 8 (Beese 6, König 1, Müller 1).
Fouls: USV 23, Lok 34.
USV Erfurt: Zila (16), Tietsche (4), Mann (5), Weise (2), Hochbach (28), Krug (3), Görnhardt, Kissner (6), Gleichmann, Beilke (11), Jordanland (2), M. Ritter (6).
ESV Lok Erfurt: Klapperer, Hüller (7), Milivojevic (8), König (10), Franke (10), Müller (3), Weise (12), Wiechmann (4), Winkler (3), Beese (20), Koch (5).
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