Leidenschaft und Ausgleich
Geschrieben von
y4u am
Donnerstag, 01. Dezember 2016
NACHGEFRAGT TISCHTENNIS: Katrin
Konschake/TTZ Sponeta Erfurt
Erfurt. (01.Dez.16/ Juliane Dorf) Am Samstag starten die Tischtennisdamen der
Landeshauptstadt Erfurt nach Magdeburg, um dort gegen die
Spielerinnen des TTC Börde Magdeburg vielleicht weitere wichtige
Punkte für das TTZ Sponeta Erfurt holen können. Die Spielerinnen
sind hochmotiviert und Katrin Konschake stellte sich einigen Fragen.
Warum spielst du
eigentlich Tischtennis?
Ich spiele Tischtennis
für mein Leben gerne. Der Sport verschafft mir neben der Arbeit den
gewissen Ausgleich, obwohl Schnelligkeit, Konzentration und
Reaktionsgeschwindigkeit auf den Punkt gefragt sind. Das Besondere an
dieser Sportart ist, dass sie Jeder spielen kann, egal ob jung oder
alt. Dadurch lernt man viele Leute kennen. Weiterhin gefällt mir,
dass man den Sport in einer Mannschaft betreiben kann. Hierbei rückt
man näher zusammen, lernt sich besser kennen und erkämpft sich
einen Sieg für die Mannschaft.
Was war dein größter
Erfolg?
Die Teilnahme an der
Deutschen Meisterschaft der Verbandsklassen mit der Belegung des
dritten Platzes im Doppel, waren für mich meine bisher größten
sportlichen Erfolge.
Was machst du ohne
Ball und Schläger am liebsten?
Tischtennis hat einen
sehr großen Stellenwert in meinem Leben. Sollte ich mal nicht mit
dem Schläger in der Hand an dem Tisch stehen, was eher weniger der
Fall ist, verbringe ich meine Freizeit sehr gerne mit meiner Familie
oder meinen Freunden. Außerdem betreibe ich auch anderen Sport sehr
gerne.
Wofür steht das TTZ
Sponeta Erfurt und warum spielst du hier?
Das TTZ steht meiner
Meinung nach für Leistungssport, Leidenschaft und Familie. Nachdem
ich für das Studium im September 2012 nach Erfurt gezogen bin, habe
ich mich nach einem neuen Tischtennisverein umgeschaut. Bei der Suche
bin ich sehr schnell auf Sponeta getroffen, da die Halle meiner
Wohnung am nächsten war. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich
aufgenommen. Es war für mich ersichtlich, dass der Verein
leistungssportorientiert ist, aber dennoch den Spaß an dem Sport und
der Menschlichkeit nie aus den Augen verliert. Der Verein ist für
mich wie eine große Familie. Das Schöne an dem TTZ ist, dass alle
Tischtennisspieler, ob aus der ersten Mannschaft, der sechsten oder
aus dem Freizeitbereich, einen engen Kontakt pflegen und es keine
Kluft zwischen den verschiedenen Leistungsstufen gibt. Die Seele des
Vereins, Jürgen Merkert, alias „Gertrud“, kümmert sich
liebevoll um alle Vereinsmitglieder, vor allem aber um die
zahlreichen Freizeitsportler. Ohne ihn wäre der Verein nicht das,
was er heute ist.
Was ist dein
persönliches Ziel für die Zukunft?
Für die Zukunft wünsche
ich mir, dass das Vereinsleben weiterhin so harmonisch verläuft.
Sportlich gesehen möchte ich das Maximum aus mir heraus holen, damit
ich dazu beitragen kann, dass wir die Liga halten. Des Weiteren
erhoffe ich mir, dass wir Mädels innerhalb der Mannschaft, weiterhin
so viel Spaß haben.
http://www.ttzsponeta.de/
01.Dez.16 / Juliane Dorf - Foto: Trautvetter