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Lange Fahrt für den Spitzenreiter

Geschrieben von y4u am Donnerstag, 03. Dezember 2009
NACHGEFRAGT

VOLLEYBALL: Interview Heiko Herzberg (SWE Volley-Team)
 
Erfurt. (02.Dez.09/ Stephan Siegl) Die Freude über den starken Pokalauftritt des SWE Volley-Teams gegen den Erstligist Dresdner SC ist zwar noch nicht ganz aus vielen Gesichtern gewichen, aber das nächste Punktspiel wirft seinen Schatten bereits voraus. Für den Spitzenreiter der 2. Bundesliga-Süd heißt das, knapp sechs Stunden Fahrt in die saarländische Landeshauptstadt. Dort soll die Erfolgsgeschichte des SWE Volley-Teams weiter geschrieben werden. Über die Aussichten und die Vorbereitung dafür, gab Trainer Heiko Herzberg Auskunft.
 
Der tolle Pokalauftritt ist Geschichte. Nun kehrt der Alltag wieder ein und damit das Auswärtsspiel in Saarbrücken. Fällt es da nicht schwer, den Schalter umzulegen und plötzlich statt Dresden dem Tabellenvorletzten TBS Saarbrücken auf der anderen Seite gegenüber zu stehen?
Nein, das denke ich nicht. Wir werden uns genauso auf dieses Spiel vorbereiten, wie beispielsweise gegen Grimma. Wir werden selbstbewusst in das Match gehen, aber nicht überheblich.
 
Häufig haben es aber vermeintlich klare Favoriten schwer, die nötige Konzentration und Ernsthaftigkeit aufzubringen.
Da gibt es sicher Parallelen zum Dresden-Spiel. Da musste der Favorit auch erkennen, dass man einen Sieg nicht so im Vorbeigehen erringt, wenn der Außenseiter frech drauflos spielt.
 
Also lässt sich daraus schließen, wenn Deine Mannschaft voll konzentriert an das Werk geht, dann wird sie mit dem Vorletzten keine Probleme haben?
So einfach ist das nicht. Ich halte Saarbrücken für gefährlich, ähnlich wie den Dresdner SSV. Sie haben von allen Seiten Lob bekommen, einige Spiele knapp verloren und sind selbst mit dem Anspruch in die Saison gegangen, möglichst ins erste Drittel einzukommen. Da die Saarländerinnen erst ein Spiel gewinnen konnten, stehen sie auch mit dem Rücken zur Wand und haben gegen uns als Spitzenreiter nichts zu verlieren.
 
Im letzten Jahr habt Ihr nicht mal eine Stunde gebraucht, um dort 3:0 zu siegen.
Das wird dieses mal nicht so schnell und klar werden.
 
Hast Du alles an Deck?
Nein. „Bine“ Oelsner fehlt wegen ihres Studiums. Der Rest der Mannschaft ist dabei, wobei Christel Fröhlich noch nicht völlig fit ist und nach wie vor Probleme mit dem Knie hat. Deshalb werden aus der Regionalliga-Mannschaft auch Julia Herz und Maria Tresnak mit nach Saarbrücken fahren.
 
2005 ist das Volley-Team mit 20:00 Punkten und 30:12 Sätzen in die Saison gestartet. Wusstest Du das?
(Grinst) Ich hab schon davon gehört. Das heißt also, mit einem Sieg würden wir diesen Startrekord verbessern. Wäre schön, wenn das klappt, aber ist nur sekundär wichtig. Wir wollen gut spielen, auch für unsere mitreisenden Fans, und uns weiter entwickeln.
 
Viel Erfolg am Samstag!
Danke und drückt uns zuhause und am Live-Ticker die Daumen.

Das Interview führte Stephan Siegl


02.Dez.09 / Stephan Siegl

Lange Fahrt für den Spitzenreiter

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